In Braunschweig sollten Autofahrer aufpassen, die Innenstadt zu gewissen Zeiten lieber nicht zu befahren.
Eine Übung mit dem Mobildeich zum Hochwasserschutz nimmt eine Menge Raum in der Innenstadt von Braunschweig ein und es wird einige Umleitung geben. Hier erfährst du, wann welche Bereiche betroffen sind.
Braunschweig: Übung für den Ernstfall
Damit die Stadt vor Hochwasser geschützt ist, hat die Stadt einen Mobildeich beschafft, der bei Hochwasser an besonders gefährdeten Bereichen ausgelegt und anschließend zur Stabilisierung mit Wasser befüllt wird.
Am Kalenwall wird der dann positioniert und vom Europaplatz bis zur Grünfläche vor den Lessingplatz reichen. Dadurch bleibt die Innenstadt im Ernstfall hoffentlich sicher. Aber um genau auf einen solchen vorbereitet zu sein, braucht es Übung. Und die sorgt für Verkehrseinschränkungen in der Innenstadt der Löwenstadt.
Umleitungen in der Innenstadt von Braunschweig
Am Sonntag, den 06. November, findet am Kalenwall eine Aufbauübung statt, die dafür sorgt, dass von 7 bis 20 Uhr Einschränkungen im Verkehr stattfinden werden. Das betrifft den Kalenwall in Richtung Europaplatz und kurzzeitig auch die Strecke vom Europaplatz in Richtung Gieselerwall.
Der Bruchtorwall wird darüber hinaus betroffen sein und nicht über die Konrad-Adenauer-Straße und die Nimes-Straße über den Lessingplatz aus Richtung John-F.-Kennedy-Platz kommend erreichbar sein.
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Zwischen Bruchtorwall und Altem Bahnhof werden die Brücken auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt sein. Es wird Umleitungen geben, die entsprechend ausgeschildert werden. Beispielsweise zum Parkhaus Wallstraße oder den Parkplätzen an der Nimesstraße, damit die Innenstadt an dem verkaufsoffenen Sonntag weiter gut erreichbar bleibt.
Die Anliegergrundstücke bleiben auch erreichbar. Bevor die Aufbauübung losgeht, wird die betroffene Straßenfläche gereinigt, damit der Mobildeich nicht direkt wieder beschädigt wird. Wer nicht in Stau und stockenden Verkehr geraten möchte, sollte die betroffenen Bereiche meiden.