Veröffentlicht inBraunschweig

Braunschweig in Unruhe! DIESER geplante Laden sorgt für alles andere als Begeisterung

Braunschweiger Neueröffnung erhitzt die Gemüter in der Löwenstadt! Warum Gegner jetzt auf die Barrikaden gehen, liest du hier.

braunschweig
© IMAGO/Wirestock

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Dieses Geschäft in Braunschweig ist bereits vor seiner vermeintlichen Eröffnung DER Aufreger in der Löwenstadt. Denn es brodelte lange die Gerüchteküche, dass in der Frankfurter Straße ein besonders umstrittener Laden seine Tore öffnen wird. Nun sorgt der Hausverwalter für Klartext. Gleichzeitig kratzen sich die Verantwortlichen bei der Stadt die Köpfe.

Im kontroversen Geschäft in Braunschweig wurden in letzter Zeit zwei Mal die Scheiben eingeschlagen. Vermutlich von Gegnern der Ladenöffnung. Was genau hier los ist, liest du hier.

Braunschweig: Kein Gewerbe bekannt

Konkret geht es um ein berüchtigtes Haus in der Frankfurter Straße, das einen besonderen Ruf hat. An der Ecke hat es einen Laden, vor dessen Schaufenstern derzeit noch die Pappe hängt. Das soll sich aber bald ändern, sagt zumindest der Hausverwalter Johannes W. gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. Demnach soll ein Tattoo-Shop von Lasse R. in die Räume einziehen. Aus rein gewerblichen Gründen, wie die Verantwortlichen betonen. Johannes W. und Lasse R. sind aber bekannte Neonazis. Die Gegner befürchten jetzt, dass sich hier ein bundesweiter Neonazi-Treffpunkt ansiedelt.

+++ Braunschweig: Paukenschlag! Jetzt steht fest, was mit der Burgpassage passiert +++

Früher war hier übrigens ein Kiosk drin, der mittlerweile offenbar renoviert wurde. Das ist auch der Stadtverwaltung schon aufgefallen. Allerdings: Von einer Gewerbeanzeige weiß hier noch niemand etwas, betont ein Sprecher gegenüber der Zeitung.

Ermittlungen gegen Unbekannt

„Gemäß Gewerbeordnung ist dies auch erst mit dem Beginn der Gewerbeausübung erforderlich“, so der Sprecher weiter. In den letzten zwei Monaten wurden in dem Laden zwei Mal die Scheiben eingeschlagen. Vermutlich von Gegnern des geplanten Ladens. Die Ermittlungen dazu laufen.


Mehr News:


Sind der Stadt also zum mutmaßlichen Neonazi-Shop die Hände gebunden? Was die Polizei wegen des Ladens unternimmt – und welche Einsätze es in der Frankfurter Straße schon gegeben hat – kannst du im Detail im Artikel der „Braunschweiger Zeitung“ nachlesen.