Der Lichtparcours in Braunschweig läuft und erfreut sich offenbar großer Beliebtheit. Es ist schon das sechste Mal, dass man auf dem Weg durch die Stadt verschiedene Kunstwerke zu sehen bekommt.
In diesem Jahr hat die Stadt Braunschweig allerdings ein Problem. Für eines der Kunstwerke könnte es bedeuten, dass es nicht mehr so aufgestellt werden kann, wie gedacht.
Braunschweiger Kunstwerk in Gefahr
Schon knapp zwei Wochen kann man die Kunstwerke des Lichtparcours in Braunschweig entlang der Oker bestaunen. Eines von ihnen macht der Stadt jetzt allerdings ein wenig Sorgen. Damit das Objekt wie geplant erstrahlen kann, sind die Braunschweiger gefragt. Der „Müllmond“ soll eigentlich jeden Abend von 19 Uhr bis 1 Uhr im Kiryat-Tivon-Park leuchten – aber genau das ist das Problem.
Daher startete die Stadt Braunschweig jetzt einen Aufruf: „Wir suchen Menschen, die den Mond in den kommenden Wochen an einem Kran auf- und untergehen lassen möchten und über ihn wachen, während er am Lichtparcours-Himmel erstrahlt“, sagte Kulturdezernentin Anja Hesse.
Stadt Braunschweig sucht Helfer
„Allein können wir das nicht schaffen. Ich bitte die Braunschweigerinnen und Braunschweiger, dem Lichtparcours ein wenig von ihrer Zeit zu schenken, damit dieses schöne Kulturerlebnis mit allen Objekten für alle jeden Abend möglich wird.“ Dafür brauche es Helfer, die den Mond um 19 Uhr mithilfe eines Krans aufgehen und ihn um 1 Uhr nachts wieder untergehen lassen. Diese Aufgabe könne nach einer kurzen Einweisung eigentlich jeder übernehmen, heißt es.
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Versichert ist man dabei über die Stadt. Dazu soll es eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50 Euro pro Tag geben. Wer den Lichtparcours unterstützen möchte, kann sich per Mail melden.