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Braunschweig: Nach Ekel-Wasser aus der Leitung! Jetzt folgt die nächste Hiobsbotschaft

Nach der großen Aufregung um das Braunschweiger Leitungswasser steht jetzt die nächste Hiobsbotschaft für Kunden ins Haus…

Braunschweig
u00a9 IMAGO/Westend61

Hormone im Trinkwasser: Ein wachsendes Problem

Die Bemühungen, unser Trinkwasser rein zu halten, werden immer größer. Hormone im Trinkwasser sind ein stetig wachsendes Problem.

Besonders weiches Wasser waren die Braunschweiger immer gewohnt. Doch die Trinkwasser-Umstellung im Februar dieses Jahres sorgte für massive Kritik.

Und jetzt müssen sich Braunschweiger Kunden schon wieder auf die nächste Hiobsbotschaft einstellen. Es betrifft dieses Mal aber nicht den Geschmack.

Braunschweig: BS Energy dreht an der Preisschraube

Für viele wird es eine Rechnung, die besonders bitter ist. Denn BS Energy teilt jetzt mit, dass das Trinkwasser ab dem 1. Juli teurer werden soll. Grund sind gestiegene Wasserbezugs- und Betriebskosten sowie höhere Gebühren für die Wasserentnahme durch das Land Niedersachsen.

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In Zahlen bedeutet das: In den Preiszonen 0 bis 150 und 151 bis 400 Kubikmeter sollen die Preise um elf Cent pro Kubikmeter steigen – brutto. In der dritten Preiszone, also 401 bis 10.000 Kubikmeter, kostet dich der Kubikmeter Wasser dann ab dem 1. Juli zehn Cent brutto. Daneben musst du mit einem höheren Leistungspreis pro Jahr rechnen: Den hebt BS Energy dauerhaft auf 26,75 Euro brutto an.

„Hätte höher ausfallen müssen“

43,25 Euro brutto mehr müssen Bewohner eines Einfamilienhauses bezahlen, wenn sie im Jahr 150 Kubikmeter Wasser verbrauchen. Das sind knapp elf Prozent mehr. Für ein Mehrfamilienhaus mit einem Wasserverbrauch von 1.300 Kubikmetern im Jahr werden etwas mehr als 160 Euro brutto fällig – also fünf Prozent mehr.


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Einige dürfte die Preiserhöhung ärgern: Denn durch das seit Februar härtere Leitungswasser schmeckt es vielen nicht mehr. BS Energy macht in der Mitteilung aber deutlich: „Ohne die Umstellung des Wasserbezugs seit Februar 2024 hätte die Preisanpassung höher ausfallen müssen.“