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Braunschweig: Tierschützer machen tragische Entdeckung – „Noch nicht über dem Berg“

Der Tierschutz Braunschweig hat ein „ungewöhnliches“ Fundtier bei sich aufgenommen. Und dem geht es leider noch nicht gut.

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Traurige Entdeckung im Braunschweiger Stadtteil Schapen.

Der Tierrettungsdienst musste am Donnerstag (1. August) ein „ungewöhnliches Fundtier“ retten. Die Rede ist von einer Ziege, die dort im Ortsteil herumgeirrt ist.

Braunschweig: Tierische Rettungsaktion

Als die Tierretter in Schapen ankamen, fanden sie die Ziege völlig geschwächt im Gras. Der Bock hatte mehrere kleine Wunden im Gesicht und auf seinem Körper saßen etliche Fliegen, berichten die Tierschützer bei Instagram.

Erst nach ganz viel gutem Zureden konnten sie den Ziegenbock dazu bewegen, aufzustehen. Dabei stellten die Retter allerdings fest, dass das Tier lahmte. Der Grund ward schnell gefunden: Der Ziegenbock hatte eine Wunde oberhalb der Klauenspalte – und dort tummelten sich bereits die Maden.

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„Der gesamte Körper war übersät mit Fliegeneiern“, heißt es weiter. Klar, dass die Tierretter den Ziegenbock sofort zu einem Tierarzt brachten. Auch, weil er stark apathisch war, starken Durchfall und erhöhte Temperatur hatte. „Rudi, so wurde er getauft, geht es heute bereits besser“, schrieb der Tierschutz Braunschweig am Freitag (2. August) bei Instagram. „Aber er ist noch nicht über den Berg.“


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Bislang habe sich auch niemand gemeldet, der den Ziegenbock vermisst. Außerdem habe er weder eine Ohrmarke noch sei er gechipt. Das bedeutet für Rudi, dass er nun erstmal in den liebevollen Händen der Tierheim-Mitarbeiter ist und dort wieder aufgepäppelt wird.