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A2 bei Braunschweig: Baustellen-Gaga! Jetzt herrscht Gewissheit – oder doch nicht?

Eine geplante Vollsperrung auf der A2 bei Braunschweig wurde jetzt erneut terminiert. Ob es dabei bleibt, ist aber noch ungewiss.

a2 braunschweig
© IMAGO/Future Image

A2: Das ist Deutschlands Ost-West-Achse

Die A2 ist die wichtigste Ost-West-Verbindung der deutschen Autobahnen. Sie beginnt in NRW, in Oberhausen, und endet im brandenburgischen Kloster Lehnin.

Eigentlich hätten wir alles schon lange hinter uns haben können – dann grätschte aber das Wetter dazwischen und machte den Plänen der Autobahn GmbH immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Wieder und wieder wurde der letzte Bauabschnitt der Maßnahmen auf der A2 bei Braunschweig nach hinten geschoben.

Am Montag (19. August) wurde nun der neueste Termin nach der nunmehr dritten Verschiebung der geplanten Vollsperrung auf der A2 bei Braunschweig bekannt gegeben. Ob die Bauarbeiten an diesem Termin aber wirklich durchgeführt werden können, ist weiter ungewiss.

A2 bei Braunschweig: Vollsperrung wieder verschoben

An insgesamt drei Wochenenden wollte die Autobahn GmbH den Abschnitt der A2 in Richtung Berlin zwischen Braunschweig Flughafen und Braunschweig Ost sanieren. Jedes Wochenende sollte dabei der Abschnitt für etwa 57 Stunden dichtgemacht werden. Zuletzt war der Bereich zwischen dem Freitag (28. Juni) bis Montag (1. Juli) dicht, als die Mitarbeiter den zweiten Abschnitt auf Vordermann brachten.

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Für den dritten Termin will aber offenbar das Wetter nicht so richtig mitspielen. Die ursprüngliche Terminierung zwischen dem 12. Und 15. Juli wurde jetzt bereits das dritte Mal verschoben. Der Grund: Das Regenrisiko ist den Verantwortlichen zu hoch – und bei Niederschlag können die Arbeiten nicht durchgeführt werden. Am Wochenende vom Freitag (6. September – 20 Uhr) bis Montag (9. September – 5 Uhr) versucht die Autobahn GmbH jetzt erneut ihr Glück – aber der Termin stehe noch unter Vorbehalt, heißt es.

Denn noch hat Petrus ein kleines Wörtchen mitzureden. Eine endgültige Entscheidung, ob gebaut werden kann oder nicht, wollen die Verantwortlichen erst am Mittwoch (4. September) treffen.


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Wenn die Vollsperrung kommt, wird der Verkehr ab dem Kreuz Braunschweig Nord in in Richtung Süden umgeleitet und von der A391 dann auf die A39 in Richtung Wolfsburg. Am Kreuz Wolfsburg geht es dann wieder zurück auf die A2.