Ein mutmaßlicher Autodieb hat sich auf der A2 eine halsbrecherische Verfolgungsfahrt mit der Braunschweiger Autobahnpolizei geliefert.
Es ist schon der zweite Fall dieser Art binnen kurzer Zeit. Aber diese Nummer toppt den ersten Vorfall auf der A2 um Längen – im wahrsten Sinne.
A2: Braunschweiger Cops im Einsatz
Abgespielt hat sich das Ganze in der Nacht auf Dienstag (27. August). Demnach wollten die Braunschweiger Autobahnpolizisten in Höhe Rennau einen Audi-Fahrer anhalten, der in Richtung Berlin unterwegs war. Darauf hatte der aber keine Lust – und gab stattdessen Gas! Er raste mit mehr als 200 km/h davon, sagte eine Polizeisprecherin.
A2: Verfolgung bis Brandenburg
Die Verfolgungsfahrt ging durch drei Bundesländer – erst nach rund 200 Kilometern war Schluss. In Brandenburg! Auf der A13 bei Mittenwalde konnte die Polizei den 25-jährigen Raser ausbremsen. Den Audi soll er vor der wilden Fahrt im Raum Celle geklaut haben. Und: Offenbar hatte er keinen Führerschein, dafür aber wohl Drogen im Blut. Die Polizei ermittelt jetzt entsprechend dreifach gegen den Mann – wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, illegalen Autorennens und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.
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Erst am Wochenende hatte es auf der A2 bei Braunschweig nach einem Autodiebstahl eine ähnliche Verfolgung gegeben. Auch hier war es ein Audi, der in Richtung Berlin rauschte – mit bis zu 250 km/h. Allerdings dauerte die Fahrt nicht so lange. Schon im Landkreis Börde konnte die Polizei den Verdächtigen stellen. Der 39-Jährige sitzt inzwischen in U-Haft.