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A2 bei Braunschweig: Junger Mann wird bei Unfall aus Auto geschleudert – wenig später ist er tot

Nach einem Unfall auf der A2 bei Braunschweig ist ein 20-jähriger Mann gestorben. Leider gab es auch wieder Probleme mit der Rettungsgasse.

Nach einem Unfall auf der A2 bei Braunschweig ist ein Mann gestorben.
© IMAGO/Tim Oelbermann

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Auf der A2 bei Braunschweig hat es einen Unfall mit tödlichem Ausgang gegeben.

Ein junger Mann hat den A2-Unfall nicht überlebt – er wurde nur 20 Jahre alt.

A2 bei Braunschweig: Auto kracht auf Lkw

Laut Polizei Braunschweig kam es am späten Dienstagabend (27. August) in Richtung Berlin zu dem schweren Unfall. Um kurz vor Mitternacht krachte auf Höhe Braunschweig-Flughafen ein Auto auf einen Lkw mit Auflieger. Warum? Völlig unklar. Durch den heftigen Aufprall wurde der 20-jährige Beifahrer aus dem Auto geschleudert. Er landete auf der Fahrbahn der A2 – und wurde lebensgefährlich verletzt. Dem 26-jährigen Fahrer gelang es, ihn von der Fahrbahn zu ziehen. Zusammen mit Ersthelfern leistete er Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst da war und sich um ihn kümmerte.

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Das Rettungsteam brachte beide Männer ins Krankenhaus. Leider mussten die Ärzte danach mitteilen, dass der 20-Jährige seinen schweren Verletzungen erlegen ist. Sie konnten ihn leider nicht mehr retten. Der 26-jährige Fahrer dagegen kam unverletzt davon, aber das Erlebte wird er sicher nie vergessen. Auch die 31-jährige Lkw-Fahrerin kam mit dem Schrecken davon.

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Die Autobahnpolizei Braunschweig sperrte die A2 an der Unfallstelle bis kurz vor 5 Uhr. Ein Experte soll klären, wie es zu dem schlimmen Unfall kommen konnte – und wieso der 20-Jährige aus dem Auto geschleudert wurde.

A2 bei Braunschweig: Keine Rettungsgasse

Als wäre das Ganze nicht schon schrecklich genug, gab es auch einmal mehr Probleme mit der Rettungsgasse, wie die Polizei im Nachgang berichtet. Demnach gab es schlichtweg teilweise keine Rettungsgasse, weswegen die Helfer wichtige Zeit verloren. Diejenigen, die im Weg standen, dürften bald Post von der Polizei bekommen. Die Beamten wollen Verfahren gegen sie einleiten.


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Außerdem appelliert die Braunschweiger Polizei abschließend noch einmal an alle Verkehrsteilnehmer, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und umsichtig zu handeln, damit die Gesundheit und das Leben anderer nicht gefährdet werden: „Das Einhalten einer Rettungsgasse kann Menschenleben retten!“