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Braunschweig: Fataler Frontal-Crash auf der B4! Junge Frau muss wiederbelebt werden

Schwerer Unfall am Mittwochmorgen! Gekracht hat es auf der B4 zwischen Gifhorn und Braunschweig. Eine Frau schwebt in Lebensgefahr.

© Feuerwehr Braunschweig

Wie verhalte ich mich bei einem Unfall richtig?

Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Schwerer Unfall auf der B4 zwischen Braunschweig und Gifhorn.

Eine junge Autofahrerin kämpft um ihr Leben, zwei Autofahrer liegen schwer verletzt im Krankenhaus.

Braunschweig: Autofahrerin verliert Kontrolle

Nach Informationen der Polizei war eine 19-Jährige am Mittwoch (11. September) gegen 6.20 Uhr mit ihrem Seat auf der B4 von Gifhorn in Richtung Braunschweig unterwegs. Aus bisher unklarer Ursache verlor sie in Höhe der Mittellandkanal-Brücke bei Thune – am Übergang zur A391 – die Kontrolle über ihren Wagen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte die junge Frau aus dem Kreis Gifhorn zunächst seitlich mit dem Ford eines 32-Jährigen.

Nach der Kollision kam es dann aber zum zweiten, deutlich schlimmeren Unfall: Denn auch ein 30-jähriger Transporterfahrer aus Braunschweig konnte dem Seat nicht mehr ausweichen – beide Fahrzeuge krachten mit voller Wucht frontal zusammen. Der Aufprall war so schlimm, dass die 19-Jährige regungslos in ihrem völlig zerstörten Auto saß und wiederbelebt werden musste. Ein Rettungsteam brachte die in Lebensgefahr schwebende Frau ins Krankenhaus. Auch der Ford- und der Transporterfahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt, sie kamen ebenfalls in verschiedene Krankenhäuser. Die Einsatzkräfte mussten alle drei Beteiligten aus ihren Fahrzeugen befreien, teilte die Feuerwehr mit.


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Braunschweig: Chaos im Berufsverkehr

An der Unfallstelle herrschte ziemliches Chaos. Überall lagen Trümmerteile herum. Die Polizei sperrte die B4 zwischen Braunschweig und Gifhorn entsprechend. Die Ausweichstrecken waren durch den Berufsverkehr komplett überlastet. Ein Sachverständiger soll herausfinden, wie es zu dem fatalen B4-Unfall kommen konnte. Zum entstandenen Schaden machte die Polizei keine Angaben. Im Einsatz war die Feuerwehr Braunschweig bestehend aus Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit über 30 Einsatzkräften, sowie Rettungskräfte aus Braunschweig und Gifhorn.