Gisele Oppermann ist eine Frau, die immer wieder für Aufsehen sorgt – auch in Braunschweig! Bekannt wurde sie 2008 als GNTM-Kandidatin, wo sie mit ihren emotionalen Ausbrüchen den Ruf der “Heulsuse” bekam. Doch wer dachte, das sei das letzte Kapitel in ihrer Geschichte, der irrt gewaltig. Ob Drama in der Liebe, öffentliche Skandale oder Rückschläge im Rampenlicht – Gisele hat vieles durchgemacht.
Jetzt schlägt die gebürtige Brasilianerin ein ganz neues Kapitel auf: Sie will die Bühne als Musikerin erobern. Und dabei bleibt eines sicher: Langeweile kommt bei Gisele nie auf.
Braunschweig: Vom Model zur Musikerin
Gisele Oppermann, bekannt aus der dritten Staffel von Germany’s Next Topmodel (GNTM), in der sie 2008 den sechsten Platz belegte, schlägt mit 36 Jahren ein neues Kapitel auf: Sie will als Musikerin durchstarten. Nach turbulenten Jahren, die von Schlagzeilen über Autounfälle, Beziehungsdramen und öffentlichen Tränen geprägt waren, präsentiert jetzt ihren ersten eigenen Song „M.I.L.F.“.
Der provokante Titel ihres Songs, der für „Mum I’d Like to F***“ steht, ist kein Zufall. Oppermann, selbst Mutter einer Tochter, ist dafür bekannt, bewusst mit ihrem Image zu spielen und polarisiert seit ihren GNTM-Zeiten immer wieder. Schon während der Modelshow geizte sie nicht mit ihren Reizen. Diese kontroversen Auftritte und das öffentliche Interesse an ihrer Person begleiten sie bis heute.
Negative Resonanzen
Mit ihrer musikalischen Karriere möchte Gisele allerdings einen neuen Weg einschlagen. Seit drei Jahren nehme sie Gesangsunterricht und die Musik gebe ihr eine neue Art der Selbstverwirklichung. „Ich wollte eine neue Herausforderung, mich selbst neu entdecken“, erzählt sie gegenüber News38. Obwohl sie noch am Anfang ihrer musikalischen Reise steht, ist sie offen dafür, sich auszuprobieren und auch Kooperationen in Betracht zu ziehen.
Namen wie Sarah Knappik, ebenfalls bekannt aus dem Reality-TV und musikalisch aktiv, oder der Reality-TV-Star Calvin Kleinen, dessen Musik Oppermann schätzt, nennt sie als mögliche Partner für zukünftige Projekte.
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Doch wie reagiert die Öffentlichkeit auf ihre neue Rolle als Musikerin? Während die Resonanz auf YouTube mit wenigen Klicks und Kommentaren verhalten ist, polarisiert sie auf TikTok wie gewohnt: „Es erfreut mich, wenn ich die Leute berühre“ – und das anscheinend egal auf welche Art und Weise. Ihre Einstellung gegenüber Kritik und „Hate“ hat sie in den letzten Jahren gefestigt. Nachdem sie in der Vergangenheit häufig im Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen stand, scheint sie heute gelassener mit der Meinung anderer umzugehen: „Mit Hate musste ich schon immer klarkommen und das amüsiert mich eher“, sagt sie gelassen.