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Braunschweig: Hitzige Verfolgungsjagd! Polizist landet verletzt im Graben

In und um Braunschweig lieferte sich ein Audi-Fahrer eine hitzige Verfolgungsjagd mit der Polizei. Für einen Beamten endete das verletzt in einem Graben.

Braunschweig
© Gemeindefeuerwehr Lehre

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In Braunschweig hat sich in der Nacht vom Sonntag (20. Oktober) auf den Montag (21. Oktober) eine hitzige Verfolgungsjagd abgespielt.

Ein Audi-Fahrer hat versucht, sich einer Polizei-Kontrolle zu entziehen. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Dabei landete ein Beamter im Graben und zog sich Verletzungen zu. Was genau in Braunschweig passiert ist, liest du hier.

Braunschweig: Hitzige Verfolgungsjagd

Alles begann gegen 00.45 Uhr auf der A2 in Fahrtrichtung Berlin, Höhe der Anschlussstelle Flughafen. Die Autobahnpolizei Braunschweig hatte den Audi ins Visier genommen und dem Fahrer Haltezeichen gegeben. Doch was zunächst nach einer routinemäßigen Kontrolle aussah, entwickelte sich rasant zu einer halsbrecherischen Flucht: Der Audi-Fahrer folgte den Beamten zunächst – nur um dann kurz vor der Ausfahrt plötzlich Vollgas zu geben und in Richtung Berlin zu flüchten.

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Die Polizei nahm umgehend die Verfolgung auf. Über die A2, weiter auf die A39 und schließlich querfeldein durch mehrere Landkreise jagte der Audi die Beamten davon. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit heizte er über Landstraßen und durch die Ortschaften der Landkreise Gifhorn und Wolfsburg, wie die Braunschweiger Polizei mitteilt. „. Hierbei überschritt er die jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten fortlaufend um ein hohes Maß. Zudem stellte sich seine Fahrweise als höchst riskant und rücksichtslos dar“, heißt es weiter.

Polizist landet im Graben

Im Bereich der B188 bei Weyhausen gelang es dem flüchtigen Audi-Fahrer, mehrere Straßensperren der Polizei zu umgehen. Schließlich entschlossen sich die Braunschweiger Beamten dazu, die halsbrecherische Verfolgungsjagd abzubrechen. Der Flüchtige? Unbekannt und bisher unauffindbar. Doch das ist längst nicht das Schlimmste an der ganzen Sache.


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Bei der Aktion verunfallte ein Beamter mit seinem Zivilfahrzeug, wie die Braunschweiger Polizei mitteilt. Der 30-Jährige musste auf der K37 zwischen Klein Brunsrode und Essenrode auf der dunklen Straße einem Wildschwein ausweichen und landete im Graben, heißt es von Seiten der Gemeindefeuerwehr Lehre. Der Polizist sei von den Rettungskräften vor Ort versorgt und in ein Krankenhaus gebracht worden.

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Die Braunschweiger Polizei schreibt in einer Pressemitteilung, dass der 33-jährige Beamte leichte Verletzungen davon trug. Das Zivilfahrzeug musste per Kran aus dem Graben geborgen werden.