Ein unglücklicher Zufall hat die Polizei auf die Spur einer gesuchten Frau gebracht. Der Hinweisgeber war ausgerechnet ihr eigener Sohn.
Das Drama nahm im Zug von Salzgitter nach Braunschweig seinen Lauf. Was genau vorgefallen ist, liest du hier bei uns.
Braunschweig: Fahrkartenkontrolle eskaliert
In diesem Fall hat der von der Polizei so hoch gelobte „Kommissar Zufall“ ganz sicher seine Finger mit im Spiel gehabt. Laut einem Bericht der Bundespolizei in Hannover sollte ein Jugendlicher am Freitagmorgen (29. November) in einem Zug auf der Fahrt von Salzgitter nach Braunschweig kontrolliert werden.
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Bei der Fahrkartenkontrolle konnte der 17-Jährige nur einen Screenshot eines Deutschlandtickets vorzeigen, sich dazu jedoch nicht ausweisen. Die Beamten der Bundespolizei in Braunschweig stellten schnell fest, dass es sich bei dem Jungen nicht um die auf dem Deutschlandticket eingetragenen Person handelt. Also leiteten die Beamten ein Strafverfahren gegen den Teenie ein.
Braunschweig: Frau mit drei Haftbefehlen gesucht
Doch damit noch nicht genug. Da der junge Mann noch nicht volljährig ist, mussten die Daten der Mutter ermittelt werden. Mit Erstaunen hatten die Beamten dann festgestellt, dass die 36-Jährige mit gleich drei Haftbefehlen gesucht wurde.
Insgesamt muss sie noch 27 Tage im Gefängnis absitzen. Die Bundespolizisten informierten also ihre Kollegen der Zivilfahndung, die die Frau an ihrem Wohnort aufsuchten und dort direkt verhafteten.
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Die 36-Jährige wurde daraufhin direkt ins Gefängnis gebracht und wird dieses wohl erst an Weihnachten wieder auf freien Fuß kommen.