Zu einem schlimmen Unfall ist es auf der Strecke zwischen Magdeburg und Helmstedt gekommen. Dieser hat Auswirkungen auf die Bahnfahrenden in der gesamten Region Braunschweig.
Was bisher zu dem Crash in Sachsen-Anhalt bekannt ist und worauf sich die Reisenden rund um Braunschweig einstellen müssen, liest du hier.
Unglück bei Marienborn hat Auswirkungen auf Region Braunschweig
Die Bilder von dem Unglück schockieren. Bei Marienborn krachte am Freitagmittag (13. Dezember) an einem Bahnübergang ein Güterzug in einen Lkw. Sowohl der Zug als auch der Lastwagen wurden bei dem Crash schwer beschädigt. Angesichts dessen, welche Ausmaße ein solcher Unfall haben kann, sind die beiden Fahrer relativ glimpflich davon gekommen.
+++ A391 bei Braunschweig: Autofahrer kracht in Wildschwein-Rotte! Elf Tiere sterben +++
Wie die „Braunschweiger Zeitung“ schreibt, habe sich der Lkw-Fahrer selbst aus dem Fahrzeug befreien können. Zuvor sei der Lkw wegen eines technischen Defekts zum Stehen gekommen und lies sich nicht mehr wegbewegen. Der Zugführer habe sich leicht verletzt und kam ins Krankenhaus. Wie die Deutsche Bahn auf ihrer Internetseite informiert, wurde die Strecke zwischen Magdeburg und Helmstedt gesperrt. Dadurch müssen die Züge der Verbindung Leipzig – Magdeburg – Braunschweig – Hannover umgeleitet werden.
Mehr News:
Die Halte in Helmstedt, Braunschweig und Peine entfallen komplett. Wie die Deutsche Bahn schreibt, gibt es einen Ersatzhalt in Wolfsburg. Allerdings komme es weiterhin zu Verspätungen und auch zu kompletten Zugausfällen auf der besagten Strecke. Zwischen Helmstedt und Wefensleben wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Wer es nicht sowieso schon tut, sollte also vor Reiseantritt und währenddessen Updates zu seiner Verbindung einholen.