Großeinsatz im Braunschweiger Westpark!
Die Polizei Braunschweig hat alles, was geht, mobilisiert.
Braunschweiger Westpark als Tatort?
Ein 25-jähriger Braunschweiger hat Alarm geschlagen: Drei Männer hätten im Westpark eine Frau entführt, behauptete er laut Polizei. Auch er selbst sei dabei verletzt worden. Von den Tätern. Mit einem Messer. Das Ganze spielte sich schon am vergangenen Freitag ab. Die Polizei Braunschweig machte den Fall aber erst am Dienstag (17. Dezember) öffentlich. Aus internen Gründen, wie ein Sprecher auf News38-Nachfrage sagte. So oder so: Die Braunschweiger Polizei schickte alle verfügbaren Kräfte aus dem Stadtgebiet raus. Außerdem kam der Polizeihubschrauber aus Hannover zum Einsatz, um aus der Luft nach den mutmaßlich flüchtenden Tätern zu fahnden.
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Zum Glück war das Ganze aber offenbar eine Blase: „Erste Ermittlungen, die Tatortaufnahme und Zeugenbefragungen ergaben keine Hinweise auf eine Freiheitsberaubung einer Frau. Vielmehr erhärteten sich die Indizien, dass der Sachverhalt nicht der Wahrheit entspricht. Nach weiteren umfassenden Ermittlungen konnten die Angaben des Mannes nicht bestätigt werden“, schreibt die Polizei.
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Der Anrufer selbst war aber tatsächlich verletzt. Wieso, weshalb warum? Das muss laut Polizei Braunschweig noch geklärt werden. Ein Rettungsteam brachte den 25-Jährigen ins Krankenhaus. Gleichzeitig leitete die Polizei ein Strafverfahren gegen ihn ein – wegen Vortäuschens einer Straftat.