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Braunschweig: Schwerer Unfall! Zug kegelt Auto auf die Seite

Schwerer Unfall in Braunschweig! Ein Zug ist gegen ein Auto gekracht. Dessen Fahrer hatte unfassbares Glück im Unglück.

Ein Autofahrer hat in Braunschweig nicht richtig aufgepasst.
© Jörg Koglin

Deutsche Bahn

Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

In Braunschweig ist ein Zug in ein Auto gekracht.

Der Autofahrer hatte bei dem Unfall in Braunschweig offenbar gleich mehrere Schutzengel mit dabei.

Braunschweig: Rote Ampel übersehen

Passiert ist das Ganze am Mittwochabend (8. Januar) gegen 19.30 Uhr, wie die Polizei sagte. Demnach hatte der Autofahrer die rote Ampel am am Bahnübergang Altmarkstraße in Bienrode nicht oder zu spät gesehen – und ist entsprechend weitergefahren. Der Triebwagenführer des Erixx-Zuges erkannte die Gefahr zwar direkt und leitete auch noch eine Schnellbremsung ein. Einen Zusammenstoß konnte er aber nicht mehr verhindern.

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Die RE47, die von Braunschweig nach Gifhorn unterwegs war, erfasste den Opel und schleuderte ihn über den Bahnübergang. Der Wagen kam auf der Seite zum Liegen. Tatsächlich konnte der Fahrer mit nur leichten Verletzungen selber aus dem extrem demolierten Auto klettern. Der Schock dürfte aber tief sitzen. Ein Rettungsteam brachte ihn ins Klinikum.

Ein Autofahrer hat in Braunschweig nicht richtig aufgepasst.
Ein Autofahrer hat in Braunschweig nicht richtig aufgepasst. Foto: Jörg Koglin

Im Erixx-Zug saßen rund 40 Leute, darunter auch drei Kinder. Sie alle blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Ein Bahnmanager kümmerte sich um ihre Weiterfahrt. Für den Triebwagenführer muss das Erlebte schlimm gewesen sein. Aber immerhin ist niemandem ernsthaft etwas passiert. Außer dem Opel und der Front des Zuges. Hier stand die Schadenshöhe zunächst noch nicht fest. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich sowohl um die Fahrgäste als auch um die Beleuchtung der die Einsatzstelle. Das Schrott-Auto wurde abgeschleppt.


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Die Bahn-Strecke zwischen Braunschweig und Uelzen war am Abend für mehrere Stunden blockiert. Erixx organisierte einen Pendelverkehr mit Bussen. Erst am späten Abend konnten die Züge wieder normal fahren.