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Braunschweig: Mini-Nachwuchs begeistert die Besucher – er ist nicht leicht zu entdecken

In einem Braunschweiger Museum tummeln sich neue Bewohner. Damit man sie entdeckt, muss genau hingeschaut werden.

Kinder im Museum
© IMAGO / Pond5 Images, Staatliches Naturhistorisches Museum, Maria Regent, Montage: News38

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In einem Braunschweiger Museum tummeln sich neue Bewohner. Die kleinen Tierchen sind seit kurzem in einem Terrarium zu bewundern.

Damit man sie entdeckt, muss genau hingeschaut werden. Denn die tierischen Bewohner sind ziemlich klein.

Nachwuchs in Braunschweiger Museum

Im Staatlichen Naturhistorischen Museum in Braunschweig gibt es Nachwuchs. Die kleinen Tierchen sind schon im Januar 2025 geschlüpft, verkündete das Braunschweiger Museum. Jetzt können sie im Terrarium angeschaut werden. So leicht sind sie aber gar nicht zu entdecken. Denn die kleinen Jemenchamäleons sind gerade mal so groß wie eine Fingerspitze.

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Am 27. Juli letzten Jahres wurden die Eier abgelegt. Damit sie schlüpfen konnten, brauchte es 167 Tage und bei 29 Grad ziemlich hohe Temperaturen, erklärt das Naturhistorische Museum in Braunschweig.

  • Chamäleon auf einem Finger

Jemenchamäleons stehen unter Artenschutz

Die Tiere leben eigentlich im Jemen und auf der Arabischen Halbinsel. Dort bewohnen sie Sträucher, Sukkulenten und Bäume wie beispielsweise Akazien. Meist essen sie Insekten, aber auch kleine Nagetiere gehören zu ihrem Speiseplan.


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Jemenchamäleons sind nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen streng geschützt. Für den Erwerb, Handel und die Haltung sind eine Genehmigung nötig. Außerdem müssen Jemenchamäleons der Unteren Naturschutzbehörde des jeweiligen Bundeslandes gemeldet werden. Im Naturhistorische Museum in Braunschweig sind die Chamäleon-Jungtiere ab sofort in einem Schauterrarium in der Lebendsammlung zu sehen.