Aufregung in Braunschweig!
Am Montagmorgen (3. März) war die Polizei mit einem Großaufgebot an der Neuen Oberschule in der Beethovenstraße in Braunschweig im Einsatz. Grund dafür war ein ausgelöster Amok-Alarm.
Braunschweig: Amok-Alarm an Schule
Geht ein solcher Alarm ein, heißt es für die Polizei: Nach Einsatzkonzept handeln und mit einem Großaufgebot ausrücken und die Lage sondieren. Darum baten die Beamten auch, dass Passanten das Gebiet rund um die Schule in der Beethovenstraße meiden, damit sie dort ihre Arbeit erledigen können. Ebenso sollten keine Einsatzkräfte behindert werden.
Zum späten Vormittag gab es laut Polizeiangaben zunächst „keine Hinweise auf eine Gefährdungslage“. Nichtsdestotrotz wollten die Beamten die Lage weiterhin verifizieren. Für Eltern, Zeugen und Co. wurde außerdem eine Sammelstelle am Gliesmaroder Bahnhof eingerichtet. Auch Notfallseelsorger der Feuerwehr waren vor Ort.
Verkehrsbehinderungen rund um Schule
Zeitweise kam es nach Angaben der Polizei zu Verkehrsbehinderungen, vor allem auf der Hans-Sommer-Straße. „Bitte haltet Rettungsgassen frei“, appellierten die Beamten bei Facebook.
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Um kurz nach 12 kam dann die erlösende Nachricht: „Die Evakuierung sowie die Absuche der Schule sind beendet“, teilte die Polizei auf Facebook mit. Und weiter: „Es konnte keine Gefahr festgestellt werden und bestand zu keiner Zeit!“ Warum der Alarm ausgelöst wurde, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen laufen.