Es ist das Ende einer Ära. Ein besonderer Laden hat jahrzehntelang die Menschen durch ihre Partynächte in der Braunschweiger Innenstadt begleitet. Da wurde getanzt, gelacht und das ein oder andere Kaltgetränk vertilgt. Regelmäßig wurden hier Geburtstage gefeiert und nicht wenige Junggesellenabschiede machten in diesem Laden halt.
Jetzt hat der Betreiber die schwere Entscheidung getroffen, dass das Alles ein Ende haben soll.
Braunschweig: Kult-Laden muss schließen
Für die Menschen in und um Braunschweig war dieser Laden an jedem Wochenende eine feste Anlaufstelle im Verlauf ihrer Partynacht. Fast jeder Braunschweiger hat eine Geschichte aus oder über das Pupasch auf Lager. Doch jetzt soll es diesen Laden bald nicht mehr geben. Das hat der Pupasch-Betreiber Lukas Schmidtke jetzt in einem Interview mit der „Braunschweiger Zeitung“ erklärt.
Bereits seit Beginn des Jahres 2025 steht es fest: „Das Pupasch stellt seinen Regelbetrieb ein“ schreibt die Braunschweiger Zeitung. Doch es gibt auch einen kleinen Lichtblick. Das Lokal werde nämlich noch für „sporadisch für interne Partys und Veranstaltungen“ öffnen. Diese Entscheidung habe Clubbetreiber Lukas Schmidtke nicht leichtfertig getroffen.
Braunschweiger Clubbetreiber zieht die Reißleine
Erst im Februar 2024 hatte er die Clubleitung übernommen. Seither hatte er versucht, mit Partys am Freitag und Samstag die Gäste in den Club zu locken. Später wurden die Veranstaltungen nur noch samstags angeboten. Der Grund ist bitter.
Die Clubszene in der Löwenstadt habe sich verändert, erklärt Schmidtke in dem Bericht. Freitagabends sei nichts mehr los in der Stadt. Die Betriebskosten seien enorm gestiegen und Gästezahlen kaum noch zu kalkulieren gewesen. Mittlerweile gebe es nur noch anlassbezogene Feiern im Pupasch. Nach den Spielen von Eintracht Braunschweig würden hier die Fans einkehren. Doch alles in allem stellt Schmidtke fest, dass die Corona-Zeit das Partyverhalten der Menschen verändert habe.
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Welche Ursachen Lukas Schmidtke noch für die Schließung des Pupasch anführt, liest du im Bericht der „Braunschweiger Zeitung„.