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Sirenengeheul in Gifhorn: Das ist der Grund

Sirenengeheul in Gifhorn: Das ist der Grund

sirene
Symbolbild Foto: dpa

Gifhorn. 

Der Landkreis Gifhorn probt am 19. Januar den Ernstfall. Deshalb sollen im gesamten Kreisgebiet flächendeckend sämtliche Sirenen ausgelöst werden. So soll die Bevölkerung im Ernstfall gewarnt werden.

Auch „NINA“ wird ausgelöst

Hierfür löst die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle um 12 Uhr bei allen Sirenen einen einminütigen auf- und abschwellenden Warnton aus und verschickt eine Meldung an die Warn-App „NINA“ sowie an die lokalen Radiosender.

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Der Probealarm dient einerseits der Überprüfung der Warnsysteme und andererseits dazu, die Bevölkerung zu informieren, wie man sich bei einem Notfall verhalten sollte.

Anlässe für einen Alarm

  • die Ausbreitung von Rauchgasen infolge eines Großbrandes,
  • eine Extremwetterlage,
  • ein Hochwasser,
  • ein Unfall im Gefahrgutbereich,
  • ein terroristischer Angriff oder
  • der Eintritt des Verteidigungsfalles sein.

Wichtige Verhaltensgrundsätze für die Bevölkerung:

  • geschlossene Räume aufsuchen
  • Fenster und Türen schließen
  • lokale Radiosender einschalten
  • auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei achten
  • die Notrufnummern 110 und 112 nur bei wirklichen Notfällen anrufen

Alle weiteren Informationen erhält die Bevölkerung anlassbezogen über die App NINA sowie über die lokalen Radiosender. Der kreisweite Probealarm wird jeweils am dritten Samstag im Januar und Juni durchgeführt. (mvg)