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Gifhorn: Raser rauscht durch die Falle – so foppt er die Beamten

Gifhorn: Raser rauscht durch die Falle – so foppt er die Beamten

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Foto: IMAGO / robertkalb photographien

Gifhorn. 

Ein Raser ist am Wochenende durch Gifhorn gebrettert.

Zwar haben die Beamten sein irres Tempo messen können, doch bei einem wichtigen Detail hat der unbekannte Fahrer die Beamten in Gifhorn foppen können: sein Kennzeichen.

Gifhorn: Raser rauscht durch die Kontrolle

Mit Lasermesspistole hatten sich zwei Beamte in der Nacht zum Samstag an der an der K114, in Höhe der Einmündung Lehmweg, postiert. Um kurz vor 1 Uhr hörten sie schon aus weiter Entfernung laut dröhnende Motorengeräusche.

Sie gehörten zu dem laut Polizei „offenbar hochmotorisierten Fahrzeug“, das mit unfassbaren 167 Kilometern pro Stunde angerast kam – bei erlaubten 70 km/h.

So foppt der Autofahrer die Polizei in Gifhorn

Mit beleuchteter Anhaltekelle wollten die Beamten den Fahrer daher zum Stoppen bringen, doch dieser Versuch blieb ohne Erfolg. Der Unbekannte setzte seinen wilden Ritt in Richtung Wolfsburg unbeirrt fort.

„Zudem beschleunigte er sogar noch und schaltete das Licht an seinem Auto aus, so dass die Polizisten das Kennzeichen am Heck des Fahrzeugs nicht ablesen konnten“, schreiben die Beamten.

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Eine Fahndung nach dem flüchtigen Autofahrer in der Nacht blieb erfolglos. Jetzt sucht die Polizei Gifhorn nach dem Temposünder. Bisher ist bekannt, dass er mit einer schwarzen Limousine unterwegs war.

Daher sucht die Polizei nun nach Zeugen, denen das Raser-Auto in der Nacht auf Samstag an der Gifhorner Osttangente aufgefallen ist. Hinweise nimmt die Polizei in Gifhorn unter der Telefonnummer 05371/9800 entgegen. (vh)