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„Mein Lokal Dein Lokal“ in Gifhorn: Teilnehmer erntet heftige Kritik! „Denk über Konzept nach“

„Mein Lokal Dein Lokal“ in Gifhorn: Teilnehmer erntet heftige Kritik! „Denk über Konzept nach“

Mein Lokal Dein Lokal Profi Gifhorn
„Mein Lokal Dein Lokal“-Profi Mike Süsser schmeckt eine Sache ganz und gar nicht. (Archivbild) Foto: IMAGO / Christian Schroedter

Gifhorn. 

Im Niedersachsen-Spezial bei „Mein Lokal Dein Lokal“ zieht es Profi-Koch Mike Süsser mit seiner Show nach Gifhorn. Im Restaurant „Alte Ziege“ wird nach einem außergewöhnlichen Prinzip gekocht.

Doch nicht nur der Moderator von „Mein Lokal Dein Lokal“ muss da übel schlucken. Auch die Konkurrenz sieht das Restaurant-Konzept aus Gifhorn fraglich.

„Mein Lokal, Dein Lokal“ zu Gast in Gifhorn

Am Donnerstag heißt es bei „Mein Lokal Dein Lokal“: Willkommen in der alten Ziegenstadt! Denn nach dem Besuch in Peine am Dienstag zieht es die Teilnehmer erneut in die Region (Hier geht’s zu den Einzelheiten).

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Das ist „Mein Lokal, dein Lokal“:

  • Mein Lokal, dein Lokal läuft seit 2013
  • Trotz Corona zeigt Kabel 1 auch 2022 neue Folgen
  • Ausstrahlung: montags bis freitags ab 17:55 Uhr
  • Wiederholungen laufen immer sonntags

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Dabei kämpfen insgesamt zwei Italiener, eine Brasserie, ein Libanese und ein Mexikaner um den goldenen Teller. Dieses Mal empfängt Geschäftsführerin Nicole ihre vier Mitstreiter in der „Alte Ziege“. Doch so richtig erahnen lässt sich auf dem ersten Blick nicht, was sie und Profi Mike Süsser erwartet.

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Und das führt zur ersten Enttäuschung: Der TV-Koch freute sich auf eine kleine, französische Brasserie-Location. Denn als solch eine wird die „Alte Ziege“ beworben. Doch wenn sie eins nicht ist, dann klein. Die Räumlichkeiten erinnern Süsser eher an einen Veranstaltungsort oder eine Bar. „Ich würde sagen, das ist ein Norddeutscher Salon“, witzelt er noch vor Betreten des Restaurants.

„Mein Lokal Dein Lokal“: Missverständliches Konzept in Gifhorn

Aber nicht nur optisch erfüllt das Lokal keine Erwartungen einer Brasserie: Auf ihrer Karte befinden sich kaum französische Spezialitäten. „Wir sagen immer, eine Reise durch Europa. Aber unser Schwerpunkt liegt schon in der deutschen Küche“, so das selbsternannte Mädchen-für-Alles. Dem Profi-Koch fällt direkt der Zusatz Clean-Eating auf. „Das heißt keine Geschmacksverstärker, keine Zusatzstoffe, nichts industriell Vorverarbeitetes“, erklärt Nicole.

Beim Blick hinter die Kulissen schaut Süsser der engagierten Köchin Renata ganz genau über die Schultern. Eine Sache schmeckt ihm dabei gar nicht: Obwohl das Lokal mit frischen Soßen wirbt, verwenden sie unter anderem vorgefertigte Bio-Brühe. „Bio hilft da nicht raus aus der Nummer“, mahnt der Profi. „Erzählt mir nichts von frisch, frisch, frisch.“

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Kurze Zeit später rücken die vier männlichen Kontrahenten von Nicole nach Gifhorn aus. Auch sie wundern sich über die Optik der Brasserie. „Wenn man vor der ,Alte Ziege‘ steht, weiß man nicht wo die Reise hingeht“, so Andy aus Hannover.

Gifhorn: Profi von „Mein Lokal Dein Lokal“ ist außer sich

Beim Blick in die Karte fällt auch der knallharten Konkurrenz als erstes der Clean-Eating-Verweis in die Augen. Allerdings fehlen Nicole beim Erklären ein wenig die Worte. Deswegen muss schnell eine Geschmacksprobe her!

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Profi Mike ist begeistert: Köchin Renata nahm sich seine Ratschläge zu Herzen – bis zur Nachspeise. Denn plötzlich werden in dem Clean-Eating-Lokal die Pfirisch-Dosen geöffnet. Dazu gibt’s gekauftes Eis aus dem Pott. „Dann schreib in die Karte: Provokativ gepimpter Dosenpfirsich. Aber da küsst die Industrie“, platzt es aus dem Profi-Koch heraus. „Denkt nochmal ganz kurz über das Konzept nach.“

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Wie die Konkurrenz in Gifhorn auf die frischen Speisen aus der Dosen reagieren und was dem Moderator von „Mein Lokal Dein Lokal“ noch auf den Magen schlug, kannst du am Donnerstag ab 17.55 Uhr auf „Kabel 1“ verfolgen. (mbe)

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