Im Kreis Gifhorn geriet ein Mann in einen schweren Unfall. Wie es dazu kommen konnte, ist bisher nicht klar. Die Einsatzkräfte haben nun alle Hände voll zu tun, den Mann zu retten.
Direkt nach dem Autounfall auf einer Landstraße im Kreis Gifhorn eilte ein Rettungshubschrauber dem Mann zur Hilfe. Jetzt laufen die Arbeiten der Polizei und Notärzte weiter.
Kreis Gifhorn: Autounfall auf der L320
Am Dienstagvormittag (4. Juni) kam es gegen 10:50 Uhr zu einem schweren Autounfall auf der Landstraße 320. Ein 48-jähriger Fahrer war mit seinem VW Passat aus Richtung Ausbüttel nach Ribbesbüttel unterwegs. Kurz nach dem Ortsausgang Ausbüttel kam es dann auf gerader Strecke zu einem Unfall.
Der Mann geriet plötzlich auf den entgegengesetzten Fahrstreifen, berichtet die Polizei Gifhorn. Ein anderes Auto kam ihm nicht entgegen. Er fuhr ungebremst linksseitig gegen einen Straßenbaum. Die Einsatzkräfte waren nur wenig später vor Ort. Dass ihm so schnell geholfen werden konnte, war zum Teil ein großes Glück.
Stau auf der L320 nach schwerem Autounfall
„Die Einsatzmeldung für die Feuerwehr lautete eingeklemmte Person. Der Fahrer war nicht eingeklemmt, zur schonenden Rettung entfernten wir die B-Säule nach Rücksprache mit der Notärztin“, berichtet Einsatzleiter Björn Peters. Die Notärztin war eigentlich zum Zeitpunkt des Unfalls gar nicht im Dienst. Sie fuhr nur zufällig an der Einsatzstelle vorbei und leistete Erste Hilfe. Der Mann verletzte sich bei dem Unfall schwer, berichtet die Polizei. Er war allerdings während des gesamten Einsatzes ansprechbar.
Neben 17 Helfern der Freiwilligen Feuerwehren Isenbüttel und Ribbesbüttel und der Polizei Gifhorn waren auch zwei Rettungswagen im Einsatz. Dazu wurde der Rettungshubschrauber „Christoph 4“ gerufen, um den Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus zu transportieren. Ob er in einer Spezialklinik weiter versorgt werden muss, ist nicht bekannt.
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Die L320 musste während des Einsatzes gesperrt werden. PKW konnten wenden, die LKW stauten sich allerdings bis in Richtung Ausbüttel Nun ermitteln die Beamten aus Gifhorn, wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte.