Veröffentlicht inGifhorn

Tierheim Gifhorn: Hund Fritz geht durch schwere Zeit – „Der arme Kerl hat wirklich gelitten“

Hund Fritz ist Dauergast im Tierheim Gifhorn. Der Rüde wäre vor Kurzem beinahe gestorben. Er musste einiges durchmachen.

Tierheim Gifhorn
u00a9 Tierheim Gifhorn

Vorsicht Giftig: Diese Lebensmittel sind nichts für Ihren Hund

Diese Lebensmittel sind für Hunde schädlich oder giftig.

Seit über zwei Jahren lebt Hund Fritz im Tierheim Gifhorn. Sein Schicksal geht den Mitarbeitern ziemlich nah. Denn der Rüde findet einfach nicht die passende Familie.

Das Leben im Tierheim ist außerdem kein leichtes: Stress und Langeweile gehören zum Alltag dazu. Und letzteres hätte Hund Fritz fast das Leben gekostet. Der Rüde geht aktuell durch eine schwere Zeit.

Tierheim Gifhorn: „Wäre fast gestorben“

Der Stress der vergangenen Jahre hat auch bei Fritz Spuren hinterlassen. Durch zu viel Langeweile fing der Rüde an, alles zu zerkauen, was ihm zwischen die Beißer kam. Darunter auch ein Ball – den er so zerfledderte, dass ein Stück davon in seinem Darm landete.

+++ Gifhornerin zieht die Reißleine! Institution ist am Ende – „So leid es mir tut“ +++

Fritz musste operiert werden. „Ohne Operation wäre er gestorben und wir sind sehr dankbar, dass er alles gut überstanden hat“, so die Tierheim-Mitarbeiter damals. Mittlerweile liegt die Operation seit einige Zeit hinter dem Vierbeiner. Auf Facebook heißt es jetzt: „Fritz hat alles gut überstanden und ist auf dem Weg der Besserung.“

Mitarbeiter kümmern sich liebevoll um Fritz

Doch nicht alles war dabei so einfach: „Die ersten Tage hat der arme Kerl wirklich gelitten und ob Body, Halskragen oder Maulkorb – es war ihm alles egal“, so die Mitarbeiter weiter. Ein bisschen „stinkstiefelig“ war Fritz trotzdem. Deshalb haben sich seine Bezugspersonen in wechselnden Schichten um ihn gekümmert.


Mehr News:


Keine Mühen scheuten die Mitarbeiter und waren auch an ihren freien Tagen für den angeschlagenen Hund da. Sechs Mal am Tag fütterten sie ihn mit kleinen, gekochten Mahlzeiten. Und die ganze Fürsorge und Liebe hat dem Vierbeiner offenbar auch viel Kraft gegeben. „Inzwischen geht es ihm deutlich besser und er wird wieder munterer“, heißt es.

Der Halskragen nerve zwar noch etwas, doch solange die Mitarbeiter schnell das Ohr kratzen würden, sei alles gut. Jetzt muss Fritz einfach nur schnell gesund werden – und dann endlich eine Familie finden, die für immer an seiner Seite ist.