Im Kultbahnhof Gifhorn ist etwas stiller geworden – nicht nur wegen des herbstlichen Wetters. Ein beliebtes Lokal, das bei vielen sehr beliebt war, hat seine Türen geschlossen. Wo kürzlich noch genussvolle Momente und die besondere Atmosphäre auf Gäste warteten, bleibt nun ein spürbares Loch in der Gifhorner Kulturszene.
Dieser Abschied trifft nicht nur die Betreiber und das Team, sondern auch die zahlreichen Gäste aus Gifhorn und Umgebung.
Gifhorn: Ende einer Erfolgsgeschichte
Ein überraschender Schock für die Fans der regionalen Kulinarik: Das kultige Restaurant „Heiweyhs“ im Kultbahnhof Gifhorn hat für immer geschlossen. Die Nachricht kam über einen Social-Media-Post von Marko Weyh, dem Betreiber des Lokals, der mit Leidenschaft und unkonventionellem Stil eine Fangemeinde begeistert hatte. Das berichtet die Braunschweiger Zeitung. Auch die Betreiber des Kultbahnhofs bestätigen das Ende der Ära „Heiweyhs“.
Das Heiweyhs zog von Beginn an Aufmerksamkeit auf sich. Spätestens nach dem spektakulären TV-Auftritt im Format „Rosin vs. Kumptner“ auf Kabel 1, wo sich das Lokal als Gewinner durchsetzte, stieg das Interesse am Restaurant weiter an. Die positiven Bewertungen in den sozialen Netzwerken sprachen für sich – viele Gäste waren beeindruckt von Weyhs einzigartigem Stil und den besonderen Menüs, so die Braunschweiger Zeitung.
Standort und Fans bedauern das Aus
Doch der Traum hatte auch Schattenseiten. Bereits in den letzten Monaten schien es Unruhe zu geben. Zu Irritationen bei Pächtern und Gästen führten vor allem die unregelmäßigen Öffnungszeiten des Lokals, die für Unsicherheit sorgten. Schließlich die Klarheit: Unter dem Hashtag #TraumAufgeben teilt Weyh auf Social Media mit, dass der Betrieb ab dem 27. Oktober endgültig eingestellt sei. „Leider haben viele Aspekte und Hindernisse, die mir in den Weg gelegt wurden, dazu geführt, dass ich meinen Traum aufgeben muss“, schrieb Weyh.
Die Resonanz war groß: Volker Schlag und Kian Rohde, die Betreiber des Kultbahnhofs, zeigten sich enttäuscht, dass es trotz ihrer umfassenden Unterstützung nicht gelungen ist, den Betrieb aufrechtzuerhalten. „Wir haben Marko mit allen Kräften unterstützt und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute“, ließen sie wissen. Die beiden wollen aber nicht aufgeben.
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Für die Besucher des Kultbahnhofs und die Stammgäste des Heiweyhs ist die Schließung ein schwerer Verlust. Wer wissen möchte, ob und wie es weiter gehen soll kann unter www.braunschweiger-zeitung.de mehr über die Pläne der Betreiber des Kultbahnhofs nachlesen.