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Gifhorn: Terrier-Terror! Aggressiver Hund sorgt für Panik – wenig später kommt der Grund ans Licht

Ein Hund rastet in Gifhorn komplett aus. Mehrere Menschen schieben Panik. Am Ende helfen die Polizei und die Feuerwehr.

Ein Hund hat in Gifhorn für Angst und Schrecken gesorgt.
© imago stock&people

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Gifhorn: Terrier macht Terror

Die Gifhorner Polizei spricht am Dienstag (12. November) von einem „nicht alltäglichen Einsatz“, den die Beamten zusammen mit der Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag da hatten… Tatsächlich liest sich das Ganze sehr skurril. Bewohner und deren Gäste hatten sich in einer Wohnung in der Rotstraße geradezu verbarrikadiert – aus Angst vor einem aggressiven Hund. Einem American Staffordshire Terrier, um genau zu sein. Der Hund gehörte dem Besitzer der Wohnung, die beiden kannten sich also gut.

Dennoch könne er seinen „grundlos aggressiven Hund“ nicht beruhigen, sagte der Mann der Polizei Gifhorn am Telefon. Alle hätten große Angst vor ihm. Immerhin habe er den Terrier an die Heizung binden können. Dennoch: Niemand könne mehr aus der Wohnung rein oder raus, ohne an dem Hund vorbeizugehen. Aus dem Fenster springen sei aus dem zweiten Stock auch eher ungünstig.


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Auch die ersten Polizisten, die an der Wohnung ankamen, hörten das laute Knurren des Hundes hinter der Tür. Daraufhin alarmierten sie vorsichtshalber die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte wiederum holten die Gäste dann per Leiter aus der Wohnung. Und über genau die kletterte dann auch ein Polizist nach oben. Tatsächlich schaffte er es „ohne größere Umstände“ den American-Staffordshire-Terrier aus der Wohnung zu führen.

Hund in Gifhorn pinkelt minutenlang

Die Pointe folgte dann draußen: Denn schnell wurde klar, warum der Hund dermaßen ausrastete… Er musste einfach sehr dringend. „An einem nahen Gebüsch erleichterte sich der Hund minutenlang; ansonsten war er sehr aufgeschlossen und freute sich über den Kontakt zu den ihm unbekannten Beamten“, schreibt die Polizei Gifhorn. In Absprache mit dem bisherigen Besitzer wurde der Terrier aber erstmal an den Tierschutz übergeben. Wie es für ihn weitergeht, muss noch geklärt werden.