Nach einem schrecklichen Unfall im Kreis Gifhorn sind wahrscheinlich viele Rinder tot. Der Einsatz dauert derzeit noch an. Was bislang bekannt ist, liest du hier.
Kreis Gifhorn: Rindertransport kippt um
Noch ist nicht klar, wie schlimm das Ausmaß dieses Unfalls wirklich ist. Doch schon jetzt ist klar: Diese Katastrophe hat viele Todesopfer gefordert. Laut einem Bericht der Polizei in Gifhorn hatte sich das Unglück am frühen Dienstagnachmittag (19. November) zwischen Tülau und Bergfeld abgespielt. Ein mit rund 30 Milchkühen und Fersen beladener Lkw aus Nordrhein-Westfalen war verunglückt.
Wie die Polizei berichtet war aus bislang noch ungeklärter Ursache der 44-jährige Fahrzeugführer mit seinem Tiertransporter in den unbefestigten Seitenraum geraten. Der Anhänger kippte um und verkeilte sich.
Bergungsarbeiten im Kreis Gifhorn dauern an
Derzeit dauern die Bergungsarbeiten noch an (Stand Dienstag, 19. November, 19 Uhr), da erst gegen Abend die entsprechenden Fachfirmen vor Ort gewesen seien. Die etwa 30 Rinder befinden sich aktuell noch im Lkw, wobei ein Großteil vermutlich verendet ist. Auch ein Amtsarzt und ein örtlicher Jäger seien vor Ort, um weiter Schritte einzuleiten.
Die Polizei aus Wittingen, Weyhausen und Brome ist mit der Absicherung und Unfallaufnahme betraut und die Freiwillige Feuerwehr der Samtgemeinde Brome ist ebenfalls vor Ort. Der Fahrer des Tiertransports blieb unverletzt.
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Das voraussichtliche Ende der Arbeiten vor Ort ist laut Polizei noch nicht absehbar. Ein Schwerlastkran wurde für die Bergung angefordert. Die Kreisstraße bleibt laut Feuerwehr noch bis in die Abendstunden gesperrt.