Viele Kinder machen gern mal den ein oder anderen Klingelstreich. Sie läuten an Haustüren und machen sich dann schnell aus dem Staub, noch bevor die Tür geöffnet werden konnte. Besonders für Senioren, für die der Weg zur Haustür sehr beschwerlich sein kann, ist diese Art von Streich sehr ärgerlich.
Ein Mann ist im Kreis Gifhorn jetzt nach einem Klingelstreich völlig ausgerastet. Was da genau passiert ist, liest du hier.
Kreis Gifhorn: Mann (59) rastet nach Klingelstreich aus
Drei Kinder haben im Kreis Gifhorn einem Mann einen Klingelstreich gespielt. Dieser fand diese Aktion allerdings gar nicht lustig und ist komplett ausgerastet. Wie die Polizei in Meinersen im Kreis Gihorn am Freitag (21. März) mitteilte, hatten die Kinder im Alter von sechs, sieben und zehn Jahren am Donnerstagnachmittag mehrere Klingelstreiche im Ort Müden (Aller) gespielt.
Auch an der Tür eines 59 Jahre alten Mannes klingelten die Kinder und machten sich aus dem Staub. Offenbar hatte der Mann die Kinder nach der Aktion allerdings entdeckt. Er verfolgte die Kinder zunächst auf dem Fahrrad, später, als die Kinder in ein Waldstück liefen, dann zu Fuß.
Kreis Gifhorn: Kind muss ins Krankenhaus
In diesem Waldstück, das nördlich des Friedhofs liegt, konnte der Mann die Kinder schließlich nahe des Kanals erwischen. Dort soll er dann eines der Kinder zunächst geschlagen und anschließend in den Kanal geworfen haben, heißt es in der Meldung der Beamten.
Der Junge wurde anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach dem aktuellen Stand nach erlitt er mehrere Prellungen.
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Die alarmierte Polizei traf den Tatverdächtigen später zuhause an. Er wurde zum Sachverhalt befragt. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.