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Harz: Krebskranker Mann hat einen riesigen Wunsch – HIER flieht er noch einmal aus dem Alltag

Harz: Krebskranker Mann hat einen riesigen Wunsch – HIER flieht er noch einmal aus dem Alltag

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Das ist der Harz

Harz: Krebskranker Mann hat einen riesigen Wunsch – HIER flieht er noch einmal aus dem Alltag

Das ist der Harz

Bad Harzburg. 

Noch einmal im Harz wandern gehen – für Thomas ein Herzenswunsch.

Für den 60-Jährigen ist es dabei wohl die letzte Wanderung durch den Harz. Denn Thomas hat Krebs und lebt im Hospiz Salzgitter.

Harz: 11.000 Schritte bergauf und bergab

Der Wünschewagen Niedersachsen erfüllt todkranken Menschen ihre letzten Träume. Und dabei werden ganz besondere Geschichten geschrieben. Die von Thomas gehört auf jeden Fall zu den sportlichsten: Denn der 60-Jährige hat trotz schwerer Krebskrankheit ganze 11.000 Schritte im Harz zurückgelegt – bergauf und bergab.

Als ehemaliger Volleyballspieler hat Thomas einen ziemlich ausgeprägten Bewegungsdrang – und den wollte er unbedingt zum letzten Mal an seinem Lieblingsort in Bad Harzburg ausleben. Doch angefangen hat der Tag erstmal ganz gemütlich, wie das Wünschewagen-Team berichtet.

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Harz-Wanderung startet auf dem Großen Burgberg

Mit der Burgbergseilbahn ging es erstmal auf den Großen Burgberg. Mit dabei: Julia und Robin als Wunscherfüller und Thomas‘ 19-jährige Tochter Lea. Nach ganzen drei Minuten war die Truppe noch nicht ganz oben – aber angekommen.

Und für Thomas hieß es erstmal: Laufen! Nachdem der 60-Jährige seine Schritte gesammelt hatte, folgte die Gruppe der Einladung des „Aussichtsreich“-Gastwirts zu Kaffee und Kuchen.

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Mit neuer Kraft ging es dann den Berg herunter – und das natürlich zu Fuß. Bester Laune ging es die steile Strecke über Stock und Stein abwärts. Und unten angekommen sollte dann noch ein wichtiger Punkt auf der „Unbedingt-noch-einmal-sehen“-Liste abgehakt werden…

Harz: Thomas will HIER noch einmal richtig schlemmen

Noch einmal richtig schlemmen – ein großer Wunsch des 60-jährigen Krebspatienten Thomas. Und das nicht irgendwo, sondern im Molkenhaus. Hier konnte er seine Krankheit noch einmal vergessen und dem Hospizalltag in Salzgitter entfliehen.

Für Thomas ist das Molkenhaus ein ganz besonderer Ort: Als erfolgreicher Volleyballspieler ging es für seine Mannschaft öfter hierher. Die Erinnerungen: Ausgelassene Partys und viel Spaß.

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Zwar kann Thomas sich aufgrund seiner Krankheit nicht mehr so gut ausdrücken und Gefühle zeigen, doch für Tochter Lea steht nach dem Wünschewagen-Trip in den Harz fest: „Das war für meinen Vater ein toller Tag und er ist sehr dankbar, ihn erlebt haben zu können.“ (jko) >> HIER kannst du für den Wünschewagen spenden!