Clausthal-Zellerfeld.
Drohnen-Flug im Harz! Die Niedersächsischen Landesforste wollen dem Fichtensterben mit einer Wiederbewaldung entgegenwirken.
Hier erfährst du, welche Arbeit die Drohnen im Harz dabei erledigen.
Harz: DIESEN Job haben die Drohnen bei der Wiederbewaldung
Der Klimawandel und Schädlingsbefälle setzen dem Harz-Wald ziemlich zu, weshalb die Forstleute nun handeln, so der „Harz Kurier“. Der Forstamtsleiter vom Forstamt Clausthal, Ralf Krüger, erklärt: „Der Harzwald mit Fichten bis zum Horizont ist ein Auslaufmodell.“
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Das ist der Harz:
- ein Mittelgebirge in Deutschland
- ist das höchste Gebirge Norddeutschlands
- liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
- im Westen haben die Landkreise Goslar und Göttingen Anteile am Harz
- hat eine Fläche von 2.226 Quadratkilometern
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Stattdessen sollen Baumarten wie Ahorn, Buche, Birke und viele weitere gepflanzt werden. Für den sogenannten „Harzwald 2.1“ werden unter anderem auch Drohnen eingesetzt, die eine untypische Aufgabe erfüllen: Sie verteilen die Baumsamen in schwierigen Gebieten. Im steilen Gelände oberhalb von Sieber sollen sie so sieben Hektar Wald ermöglichen, der dort von Borkenkäfern zerstört wurde, so der „Harz Kurier“.
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Krüger setzt große Hoffnungen in dieses Wald-Projekt: „Unsere Kinder und Enkel werden hoffentlich von der mutigen Entscheidung profitieren, dass wir nicht alles auf die eine Karte setzen, die lautet: Die Natur hilft sich selbst!“ >>> Weitere Informationen zu den Maßnahmen der Niedersächsischen Landesforsten erfährst du beim „Harz Kurier“. (lb)