Schockierende, aber dennoch filmreife Szenen, die sich vor den Toren Goslars (Harz) abgespielt haben sollen.
Ein Mann jagte einer jungen Prostituierten aus Salzgitter hinterher. Es geht um Sex, Geld und Koks. Plötzlich fallen Schüsse – jetzt steht der Mann vor Gericht. Was sich genau im Harz abspielte, liest du hier.
Harz: 33-Jähriger startet wilde Hetzjagd
Der Vorwurf gegen den 33-Jährigen: Räuberischer Angriff, schwere räuberische Erpressung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Trunkenheit am Steuer sowie das unerlaubte Führen einer scharfen Schusswaffe, schreibt die „Braunschweiger Zeitung“. Bereits im vergangenen September sollen sich Szenen ereignet haben, die in jedem Action-Film einen Platz finden würden – doch sie sind tatsächlich passiert. Und das bei uns im Harz.
+++Harz: Tierpark-Leiter greift durch! Auf diesen Anblick müssen Besucher lange verzichten+++
Die Geschichte begann mit einem Klick: Der 33-Jährige soll die 20-jährige Prostituierte für ein einstündiges Treffen in einem Lokal im Harz übers Internet gebucht haben. Er zahlte dafür 200 Euro. Zwar kam es zum Treffen, doch der Körperkontakt blieb aus – der 33-Jährige habe nur reden und Alkohol trinken wollen. Dann verlangte er die 200 Euro wieder und das Drama nahm seinen Lauf.
Wilde Verfolgungsjagd und Schüsse im Harz
Denn bei dem Mann machte sich Frust breit, die Sex-Arbeiterin habe sich geweigert das Geld zurückzugeben. Sie verschwand und fuhr im Auto mit drei Männern davon, wie die „Braunschweiger Zeitung“ weiter schreibt. Vor lauter Wut habe der 33-Jährige die Verfolgung aufgenommen – doch damit nicht genug. Er schoss auch noch mehrfach auf das Auto, indem die junge Frau mit den drei Begleitern saß.
Mehr News:
Erst kurz vor Salzgitter-Bad lies der Mann von seiner Hetzjagd ab. Welche Fragen bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig noch offen sind und was ihm jetzt für eine Strafe droht, liest du bei der „Braunschweiger Zeitung“.