Es sollte ein entspannter Camping-Trip unter Männern werden – doch für zwei Freunde endete der Ausflug in den Harz in einer Katastrophe.
Am Nikolaustag (6. Dezember) wollten sie wildcampen. Doch die Aktion ging nach hinten los.
Harz: Camping-Nacht endet übel
Viel hatten die beiden Männer nicht dabei, als sie am Nikolaustag in Bad Suderode im Harz in den Wald zogen. Schließlich wollten sie ein freies Lager aufschlagen. Auch Biwak genannt.
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Dafür schnappten sie sich Totholz und bauten daraus ein Tipi. Und was darf natürlich nebst Unterkunft bei kälterem Wetter nicht fehlen? Ein Lagerfeuer. Das dachten sich auch der 19-Jährige und der 21-Jährige und entzündeten prompt ein Lagerfeuer. Das Problem: Die Aktion ging mächtig nach hinten los.
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Das Lagerfeuer geriet nach Angaben der Polizei außer Kontrolle und setzte dann auch das Tipi in Brand. Doch damit nicht genug. Auch auf einen Baum sprangen die Flammen über. Und so nahm der geplante Camping-Trip natürlich ein jähes Ende. Was bleibt? Sicherlich die bitterböse Erinnerung – aber auch ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.