Ein ungewöhnlicher Vorfall in Wernigerode hat für Aufsehen gesorgt: Am Dienstagabend (17. Dezember) kam es auf einer engen Straße zu einer dramatischen Kollision zwischen einem Auto und der Harzer Schmalspurbahn – mit kostspieligen Folgen.
Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Zusammenstoß in der Kirchstraße, als das Auto mit der Harzer Schmalspurbahn kollidierte. Dabei wurde glücklicherweise niemand verletzt – weder der 63-jährige Autofahrer noch die Fahrgäste des Zuges.
Harz: Autofahrer unterschätzt Zugbreite
Doch der Sachschaden hat es in sich: 10.000 Euro am Auto und rund 1.000 Euro an der Lokomotive. Die Szene klingt wie aus einem Film: Der Autofahrer war nach Angaben der Polizei auf der engen Kirchstraße in Richtung Papental unterwegs, als ihm plötzlich der Zug entgegenkam.
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Um eine Kollision zu vermeiden, wich der 63-Jährige geistesgegenwärtig aus – doch genau hier lag der fatale Fehler. Er unterschätzte die Breite der Schmalspurbahn, die sich auch durch eine Vollbremsung des Lokführers nicht mehr rechtzeitig stoppen ließ, wie die Polizei informiert.
Harz: keine Verletzten, aber ein teures Lehrgeld
Die Harzer Schmalspurbahn gilt als Wahrzeichen der Region. Doch auf engen Straßen wie der Kirchstraße ist Vorsicht geboten: Hier teilen sich Autos und die historischen Dampfloks oft denselben Raum. Wie es zu dem Crash kam, beschäftigt nun die Polizei.
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Obwohl der Unfall glimpflich ausging, könnte er für den Autofahrer teuer werden. Die Schmalspurbahn wird weiterhin auf den Straßen Wernigerodes unterwegs sein – und es bleibt zu hoffen, dass solche Zusammenstöße die Ausnahme bleiben. Für den betroffenen Fahrer bleibt nur aus der teuren Begegnung mit der Lokomotive zu lernen. (mit dpa)