Horror-Unfall im Harz!
Ein Kletterer stürzt zehn Meter in die Tiefe – seine Rettung gestaltet sich als echte Herausforderung.
Harz: Sogar die Motorkettensäge kam zum Einsatz
Der Unfall ereignete sich am Sonntag (13. April) an der großen Feuersteinklippe im Harz. Gegen 12.25 Uhr wurde die Feuerwehr Schierke alarmiert – ein Kletterer war aus einer Höhe von acht bis zehn Metern in die Tiefe gestürzt. Er verletzte sich dabei schwer.
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Schnell war klar: Es war ein Rennen gegen die Zeit! Die Einsatzkräfte versuchten an den verletzten Mann heranzukommen, allerdings stießen sie dabei auf einige Probleme. Der Kletterer befand sich laut Feuerwehr in „unwegsamem Gelände“ – typisch für den Harz! Überall lagen Baumstämme und Äste – ein schneller Zutritt war nicht möglich! Gewappnet mit einer Motorkettensäge versuchten die Einsatzkräfte, zum Verletzten zu gelangen, indem sie sich einen Weg freischnitten.



Hier war echtes Teamwork gefordert. Rettungsdienst, die Bergwacht und dem Team des Rettungshubschraubers und Feuerwehr aus verschiedenen Ortschaften im Harz arbeiteten eng zusammen – und schließlich konnte der schwerverletzte Kletterer stabilisiert werden.
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Mit dem Hubschrauber „Christoph 30 Wolfenbüttel“ – dem sogenannten fliegenden „Gelben Engel“ – wurde er anschließend vom Harz ausgeflogen und in ein Krankenhaus gebracht. Die mühsame Arbeit der Rettungskräfte ist durch Teamarbeit und Durchhaltevermögen auch unter den erschwerten Umständen gelungen.