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Königslutter: Restaurant-Betreiberin kommt zur Arbeit – dann folgt der Schock! „Sind traurig und erschüttert“

Eine junge Frau aus Königslutter erfüllte sich kürzlich den Traum eines eigenen Restaurants. Nur wenige Monate später folgt der Schock.

Königslutter am Elm
© imago images / Daniel Schäfer

In diesem Restaurant könnt Ihr ums Essen zocken

Nanu?!?! Was macht ein Roulette-Rad in einem Restaurant? In Duisburg könnt Ihr Rabatte fürs Essen erspielen.

Ein ruhiger Morgen in Königslutter nimmt für die Betreiberin eines beliebten Lokals eine unerwartete Wendung. Statt wie gewohnt ihren Arbeitstag zu beginnen, steht sie vor einer Szene der Verwüstung.

Was in der Nacht geschah, wirft Fragen auf und hinterlässt tiefe Spuren – nicht nur bei den Betroffenen, sondern in der gesamten Gemeinde.

Königslutter: Fassungslosigkeit und Trauer

In Königslutter am Elm hat sich ein erschütternder Vorfall ereignet, der eine ganze Gemeinde sprachlos zurücklässt. In der Nacht vom 9. auf den 10. November verschafften sich unbekannte Täter Zugang zum Restaurant Burello und hinterließen ein solches Chaos, das für die Betreiberin und die Helfer ein Albtraum ist. Das gesamte Mobiliar – darunter Küchengeräte, Wände, Sitzgarnituren, Geschirr, Elektrogeräte und sogar Lebensmittel – wurde mit Lackfarbe besprüht und vollständig unbrauchbar gemacht. Die Betreiberin des Lokals wurde von dem Anblick vollkommen überwältigt. „Der Schock sitzt tief“, berichten ihre beiden Freundinnen Sophie und Patricia. Nicht nur die Schäden am Eigentum, sondern auch die emotionale Belastung seien enorm.

Das Restaurant, das mit viel Hingabe und Liebe erst am 1. Mai dieses Jahres eröffnet wurde, ist nun kaum wiederzuerkennen. Um ihrer Freundin in dieser schweren Zeit beizustehen, haben Sophie und Patricia, zwei enge Freundinnen der Betreiberin, auf „Gofundme“ einen Spendenaufruf gestartet. „Mit diesem Aufruf wollen wir unsere beste Freundin – Besitzerin des Lokals Burello in Königslutter am Elm unterstützen“, schreiben die Freundinnen auf der Spendenplattform.

Ein Funken Hoffnung

In ihrer Botschaft schildern sie, wie schwer der Anblick des zerstörten Lokals wiegt: „Wir sind traurig und erschüttert, wie wir dieses Lokal vorgefunden haben“. Die Täter hätten mit ihrer Tat nicht nur materielle Schäden verursacht, sondern auch die Träume einer engagierten Betreiberin zerstört. Die Resonanz auf den Aufruf zeigt jedoch: Die Gemeinde und Unterstützer aus der Region sind bereit, zu helfen. „Uns ist bewusst, dass wir nicht alle erreichen können“, schreiben Sophie und Patricia weiter. „Dennoch sind wir über jeden Hinweis, und jede kleinste Unterstützung sehr dankbar!“.


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Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in der Nacht vom 9. auf den 10. November verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich zu melden. Jede Information hilft. Wer helfen möchte, findet den Spendenaufruf auf „Gofundme„.