Dramatische Szenen haben sich auf dem Weihnachtsmarkt in Helmstedt abgespielt. Während ihres Einsatzes mussten sich die Kräfte der Feuerwehr allerdings nicht nur um ihre eigentliche Aufgabe kümmern.
Was da in Helmstedt genau passiert ist, liest du hier.
Einsatz auf Helmstedter Weihnachtsmarkt
Die Feuerwehr in Helmstedt war am Freitagvormittag (29. November) gegen 10 Uhr ausgerückt, da Gasgeruch rund um den Weihnachtsmarkt gemeldet worden war. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, wurde der Marktplatz direkt komplett geräumt und abgesperrt, um eine Gefährdung der Bevölkerung zu verhindern.
Gleich mehrere Trupps der Feuerwehr erkundeten daraufhin das Gelände und begutachteten auch die verschiedenen Buden, in denen unter anderem Gasflaschen gelagert werden.
Einsatzkräfte müssen sich mit Ignoranz in Helmstedt herumschlagen
Eine Ursache für den Gasgeruch konnten die Einsatzkräfte nicht ausmachen und konnten die Einsatzstelle schließlich guten Gewissens an den zuständigen Energieversorger übergeben. Allerdings hatten sie es nicht nur mit möglichem Gasaustritt zu tun. Die Einsatzkräfte berichteten, dass gleich mehrere Personen die mit Flatterband deutlich sichtbar abgesperrten Bereiche einfach ignorierten.
„Getreu dem Motto, ‚ich geh doch immer hier lang‘ oder ‚ich muss nur schnell hier lang‘ wurden die Absperrungen ignoriert. Für die Einsatzkräfte geht ein derartig ignorantes und im schlimmsten Fall lebensgefährliches Verhalten gar nicht. Nein! Nicht kurz, nicht schnell, gar nicht!“, heißt es von der Helmstedter Feuerwehr.
Mehr News:
Derartige Absperrungen sind schließlich nicht dazu da, um Passanten zu ärgern oder zu behindern, sondern immer, um Menschen und deren Leben zu schützen.