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A2 im Kreis Helmstedt: Horror-Unfall! „Ein Wunder, dass niemand getötet wurde“

Auf der A2 im Kreis Helmstedt hat es einen schweren Unfall gegeben. Einsatzkräften bot sich ein wahres Trümmerfeld.

© Gemeindefeuerwehr Lehre

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Es war ein Trümmerfeld, das sich den Einsatzkräften am Donnerstagabend (12. Dezember) auf der A2 im Kreis Helmstedt geboten hat!

Dort hatte es zuerst einen Unfall zwischen zwei Lkw gegeben – durch den dann aber auch zwei Autos in den Unfall verwickelt wurden. Dass bei dem Crash niemand ums Leben gekommen sei, grenze an ein Wunder, sagen Rettungskräfte.

A2 im Kreis Helmstedt: Einsatzkräften bietet sich ein Trümmerfeld

Der Unfall ereignete sich um 17.40 Uhr auf der A2 in Fahrtrichtung Berlin in Höhe Essehof. Ein 49 Jahre alter Lkw-Fahrer wollte zu dieser Zeit vom Seitenstreifen aus auf die Autobahn fahren. Wie die Polizei sagt, steuerte er seinen Sattelschlepper „unvermittelt“ auf die Hauptspur – und krachte mit einem weiteren Lkw zusammen, der dort gerade unterwegs war.

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Der 54 Jahre alte Fahrer des zweiten Lkw verlor daraufhin die Kontrolle über sein Gefährt. Der Lkw durchbrach die Mittelschutzplanke, kollidierte mit zwei Autos, die in Richtung Hannover unterwegs waren, und blieb schlussendlich quer über alle drei Fahrstreifen auf der A2 Richtung Hannover liegen. Den Einsatzkräften vor Ort bot sich nach diesem folgenschweren Unfall ein schreckliches Bild. Der Lkw hatte etwa 20 Meter der „Mittelleitplanke förmlich niedergemäht“, bei einem Auto war der Motorblock herausgerissen, die Trümmer verteilten sich quer über die Fahrbahnen.

Kein Wunder, dass bei dem Unfall alle Insassen der beiden Autos verletzt wurden – zwei von ihnen schwer, zwei weitere leicht. Rettungskräfte brachten sie in umliegende Krankenhäuser. „Aufgrund des Ausmaßes des Unfalls und zwei schwer beschädigter Pkw kann man wohl von einem Wunder sprechen, dass bei diesem Unfall niemand getötet wurde“, betonte Rainer Madsack, Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Lehre.

Rettungsgasse „extrem schwierig“

Was ihn und seine Feuerwehr-Kollegen besonders ärgerte? Dass es auch bei diesem Unfall wieder Probleme mit der Rettungsgasse gab. „Die Anfahrt zur Einsatzstelle gestaltete sich für die Einsatzkräfte besonders im Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter extrem schwierig“, berichtete Madsack. „Die Fahrzeugführer der Feuerwehr mussten aus ihren Fahrzeugen aussteigen und händisch dafür sorgen, dass eine Rettungsgasse gebildet wurde.“ Immerhin: Einige Autofahrer hätten die Feuerwehr dabei spontan unterstützt und dafür gesorgt, dass die Rettungsfahrzeuge schlussendlich zur Unfallstelle kommen konnten.


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Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden – und das in beide Richtungen. In Richtung Berlin hielt die Sperrung bis 23.30 Uhr an, Richtung Hannover bis 3.30 Uhr.