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Helmstedt: Nach 58 Jahren ist Schluss! HIER gehen die Lichter für immer aus

Ein Familienbetrieb in Helmstedt muss für immer seine Türen schließen. Um welchen Laden es geht, liest du hier.

Ein Familienbetrieb in Helmstedt muss für immer schließen. (Symbolbild)
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Das Ladensterben im Kreis Helmstedt geht weiter. In der Stadt sind jetzt an einem Ort die Lichter ausgegangen, der für viele einfach zum Stadtbild dazu gehört hat.

Um welchen Laden es geht, liest du hier.

Helmstedt: Das Ende eines Familienbetriebs

Es ist für viele eine Schocknachricht, die ein Post bei Facebook und auf der Internetseite des Unternehmens bekannt gemacht hat. Für viele Helmstedter ist der Anblick dieses Ladens nicht aus dem Stadtbild wegzudenken. Es entsteht eine klaffende Lücke.

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„Liebe Kunden“, beginnt die Mitteilung der Geschäftsleitung des Autohauses Kohl aus Helmstedt. „Nach 58 Jahren schließen wir unser Autohaus zum 15. Dezember 2024. Leider können wir die wachsenden Anforderungen unseres Herstellers nicht mehr erfüllen. Wir möchten uns hiermit herzlich bei unseren Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern für Ihr langjähriges Vertrauen bedanken. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne Weihnachten und ein gutes neues 2025.“

Helmstedter Unternehmen muss schließen

1967 wurde das erste Autohaus des Familienbetriebs in Helmstedt eröffnet, heißt es auf der Unternehmensseite. Das große Ziel: „Das Unternehmen stetig vergrößern und modernisieren – und dabei kundenorientierter Familienbetrieb bleiben. Autodienst Kohl ist dies gelungen. Vollen Einsatz für das Unternehmen zeigte die ganze Familie: Seniorchefin Hannelore Kohl, die gute Seele der Firma; Sohn Rainer, Kfz-Meister, der den Verkauf leitet und sich um die Werkstatt kümmert, und Tochter Kerstin, die 1995 als Diplom-Kauffrau ins Unternehmen einstieg und den kaufmännischen Teil betreut. Für die Zukunft des Traditionshauses ist also bestens gesorgt“, wurde die Unternehmenshistorie beschrieben.

Doch nun ist die Zukunft des Autodienstes Kohl Geschichte. Bereits Mitte Dezember gingen die Lichter aus, das Gebäude ist verwaist. In den sozialen Medien bedauerten die User diese Schließung zutiefst. „Wirklich schade. Jetzt ist auch ein „Dacia“-Standort weniger im Landkreis“, schreibt ein User.


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Wie es nun mit den Geschäftsräumen des Betriebs weitergehen soll, ist noch nicht bekannt.