Hannover.
Dieser Vorfall hat Hannover und die Region geschockt!
Eine Frau erlebte auf ihrer Stadtbahn-Fahrt einen echten Albtraum. Jetzt kann die Polizei Hannover aber einen ersten Fahndungserfolg vermelden.
Hannover: Frau in Stadtbahn attackiert
Der Vorfall hatte sich bereits an Heiligabend vergangenen Jahres ereignet. In den späten Abendstunden des 24. Dezembers war eine zum Tatzeitpunkt 39 Jahre alte Frau mit ihrem Chihuahua an der Haltestelle „Stadionbrücke“ in die Stadtbahnlinie 3 in Richtung Altwarmbüchen eingestiegen.
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Die Frau saß mit ihrem Hund im hinteren Waggon auf einer Sitzbank entlang der Fensterfront, als an einer späteren und nicht näher bekannten Haltestelle zwei unbekannte Männer die Bahn betraten. Diese stellten sich in unmittelbare Nähe der Frau, berichtet die Polizei.
Gegen 23.30 Uhr entbrannte zwischen der Frau und den beiden Männern ein Streit um den Hund. Doch es blieb nicht bei einer verbalen Auseinandersetzung. Zwischen den Haltepunkten „Pelikanstraße“ und „Spannhagengarten“ trat einer der beiden Männer der Frau unvermittelt gegen den Kopf.
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Nachdem sich ein anderer Fahrgast eingemischt hatte, verließen die beiden Männer an der Haltestelle „Spannhagengarten“ die Stadtbahn. Der Gewalttäter stieg über die hintere Tür jedoch erneut ein und spuckte der Frau ins Gesicht. Danach flüchtete er.
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Monate später ging die Polizei mit einem Foto des mutmaßlichen Gewalttäters an die Öffentlichkeit und suchte so nach dem Mann. Offenbar mit Erfolg! Wie die Polizei berichtet, steht nun ein 23-Jähriger aus Neustadt am Rübenberg im Verdacht, die Tat begangen zu haben. Die Beamten ermitteln gegen ihn nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Beleidigung. (fno/abr)