Hannover. 

Koffer-Chaos und lange Wartzeiten gibt es auch am Flughafen Hannover! Probleme bei Check-in, Sicherheitskontrollen und Gepäcktransport rauben den Reisenden den letzten Nerv.

Doch nun geraten die Urlauber ebenfalls in die Kritik! Die Chefin der zuständigen Bundespolizei berichtet, was die Passagiere am Flughafen Hannover besser machen könnten, um Wartezeiten zu vermeiden.

Flughafen Hannover: DAS machen die Reisenden falsch

Polizeidirektorin Corinna Bolinius erklärt gegenüber der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, was ihrer Meinung nach momentanein Problem am Flughafen Hannover ist: Die Reisenden. Sie würden immer mehr Handgepäck aufgeben, wahrscheinlich aus Angst, dass die Koffer nicht am Urlaubsort ankommen. Fast die Hälfte der Handgepäckstücke müsse geöffnet werden, was viel Zeit beanspruche.

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Das ist der Flughafen Hannover-Langenhagen:

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Neben vielen technischen Geräten, die die Röntgensichtung des Gepäcks erschweren, hätten die Urlauber außerdem viele verbotene Dinge mit dabei: Zu große Flaschen mit Flüssigkeiten, Kosmetika, Schoko-Creme-Gläser, Honig, Streichwurst, Camembert und Feuerzeuge, um nur einige zu nennen.

Die Handgepäckstücke würden zudem immer schwerer, so Bolinius, da die Fluggesellschaften das Gewicht nicht kontrollierten: „Wir nennen sie Popcornkoffer – weil die beim bloßen Berühren schon aufspringen.“

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Die Polizeidirektorin erklärt gegenüber der „Hannoverschen Allgemeinen“, dass Stau in den Spuren immer durch die Handgepäckkontrolle entstehe, nie durch Personenkontrolle. Sie hat eine Empfehlung, wie der Stress durch das Handgepäck vermieden werden könnte: „Unsere klare Botschaft an die Passagiere ist: Ein Handgepäckstück – das vereinfacht und beschleunigt alles!“ (lb)