Es ist eine kleine Entschädigung für einen schlimmen Vorfall…

Abgespielt hatte er sich bereits vor drei Jahren in Laatzen in der Region Hannover. Jetzt aber kam wieder Bewegung in den Fall.

Region Hannover: Schmerzensgeld nach Hunde-Biss

Am Tag vor Heiligabend 2019 wollte die kleine Matilda aus Laatzen bei einem Besuch nebenan mit dem Nachbars-Hund spielen, so wie es die damals Vierjährige offenbar schon oft gemacht hatte. Unter dem Küchentisch kam es dann zum Drama: Der Mischling biss zu. Er biss sich regelrecht in Matildas Wange fest. Womöglich waren ihm schlicht zu viele Leute in der Wohnung.

Es folgten lange Krankenhaus-Aufenthalte und mehrere Operationen. Die Wunden sind inzwischen verheilt, geblieben sind Narben und eine verdickte Lippe. „Der Kleinen geht es jetzt ziemlich gut. Auch die Narben sind gut verheilt, die Ärzte haben großartige Arbeit geleistet“, sagte der Anwalt der Familie, Arne Ritter, zu News38.

Und: Drei Jahre nach dem Vorfall konnte er jetzt einen Erfolg verbuchen. Nach einem langen Rechtsstreit gibt es 7.000 Euro Schmerzensgeld. „Die Hundehalter hatten eine Tier-Haftpflicht. Doch die Versicherung wollte zunächst nicht das geforderte Schmerzensgeld zahlen“, sagte Ritter der „Bild“. Ursprünglich habe die Versicherung gerade mal ein Drittel davon zahlen wollen.

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Die Eltern des attackierten Mädchens aus der Region Hannover haben auch schon einen Plan, was sie mit dem Schmerzensgeld machen wollen: „Davon werden wir Matilda etwas Schönes kaufen“, sagten sie der „Bild“.