Der Schnee ist da! Das Wetter in Niedersachsen hat uns pünktlich zum Wochenende Winterstimmung beschert. Kein Wunder, dass es da besonders viele Ausflügler in den Harz zieht. Dort ist ordentlich Neuschnee gefallen.
Doch des einen Freud ist des anderen Leid. So gab es in unserer Region wetterbedingt bereits einige Glätte-Unfälle.
Wetter in Niedersachsen: Mehrere Glätte-Unfälle
Wer am Sonntagmorgen in der Regio38 aufgewacht ist, durfte sich über einen verschneiten Anblick freuen! Denn über Nacht ist so einiges an Schnee vom Himmel gefallen. Doch mit dem Schnee kam mancherorts auch die Glätte. Im Kreis Gifhorn hat es mehrere Unfälle gegeben.
So hat es am frühen Sonntagmorgen (22. Januar) um 5 Uhr auf der B4 nördlich von Sprakensehl gekracht. Ein Lkw ist dort von der Straße abgekommen und in einen Graben gerutscht. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Ein Abschleppunternehmen musste den Sattelschlepper rausziehen.
Einen weiteren Unfall gab es um 8 Uhr auf der K7 nördlich der Teichgut-Kreuzung. Auch dort kam eine Frau mit ihrem Auto von der Straße ab und landete im Graben. Laut Polizei war sie in einer leichten Linkskurve zu schnell unterwegs. Die 41-Jährige blieb glücklicherweise ebenfalls unverletzt.
Mehr News:
Wetter verwandelt Harz in Winter-Wunderland
Eine andere Frau ist mit ihrem Auto im Bereich Heidland auf der B4 in eine Leitplanke gekracht. Danach hat sie sich einfach aus dem Staub gemacht. Die Polizei konnte die Frau mittlerweile ermitteln. Sie hat nun ein Strafverfahren am Hals.
Auch auf der A2 hat es nahe der Anschlussstelle Helmstedt/West einen Unfall gegeben. Ein Kleintransporter ist auf einer vereisten Überholspur ins Schleudern geraten und seitlich in die Leitplanke gekracht. Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt.
Während der Schnee in Braunschweig und Co. schon langsam wieder taut, sorgt er im Harz für ein echtes Winter-Wunderland! Bei Temperaturen bei maximal -1 Grad ist die Chance auch hoch, dass der Schnee erstmal dort bleibt. „Wer den Winter sehen will, muss in den Harz fahren“, betont auch Meteorologe Jens Oehmichen vom Deutschen Wetterdienst.
Die Straßen sind natürlich dementsprechend voll – genau so wie zahlreiche Parkplätze, selbst außerhalb der Ski-Gebiete. (mit dpa)