Der Mai neigt sich dem Ende entgegen – und damit auch ein Monat, der für ein echtes Auf und Ab beim Wetter in Niedersachsen gesorgt hat. Die Hoffnung liegt jetzt auf dem Juni. Denn viele sehnen sich nach konstant warmen Temperaturen und Sonnenschein.
Doch Meteorologe Michael Hoffmann spricht von einer „vollständig gestörten Zirkulation“. Was das jetzt für das Wetter in Niedersachsen und ganz Deutschland bedeuten könnte, liest du hier.
Wetter in Niedersachsen: So startet der Juni
So viel steht laut Meteorologe Hoffmann schon mal fest: Der Start in den Juni wird sommerlich! Doch hält sich das Hoch über Mitteleuropa? Oder funken Störimpulse dazwischen? Mit dieser Frage beschäftigen sich derzeit auch verschiedene Wettermodelle.
Fangen wir mit den guten Nachrichten an. Ein Hochdrucksystem über Deutschland bringt viel Sonnenschein und lässt den Regen weitestgehend zuhause. Wir können in der ersten Juni-Woche beim Wetter in Niedersachsen und Deutschland wohl mit Temperaturen zwischen 20 und 27 Grad rechnen. So wie es aussieht, wird Donnerstag, der 1. Juni, mit 27 Grad der wärmste Tag der Woche in Braunschweig.
„Gestörte Formation“ und ihre Wetter-Folgen
Doch zum Ende der Woche stellt sich die Frage, welchen Weg das Hoch einschlagen wird. Bleibt es über Mitteleuropa – oder weicht es nach Westen aus? „Unterschiedlicher können die Auswirkungen auf das Wetter über Deutschland nicht sein“, schreibt Michael Hoffmann in seinem Ausblick auf „wetterprognose-wettervorhersage.de“.
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In Temperaturen könnte das bedeuten: Entweder Werte zwischen 18 und 24 Grad, oder aber Werte zwischen 14 und 18 Grad und damit eher frühlingshafte Momente als erste Sommergefühle. Das Problem: Die Großwetterlage zeige sich bei allen Modellen „in einer gestörten Formation“. Heißt: Laut Hoffmann könnte das Wetter in Niedersachsen und Deutschland erst einmal so weitermachen wie bisher. Uns also ein Auf und Ab bescheren. Immerhin: Es gebe es kaum Niederschlagssignale.