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Kreis Gifhorn: Junger VW-Fahrer kracht frontal in Mauer – Feuerwehr muss vom Schlimmsten ausgehen

Im Kreis Gifhorn rückten Rettungskräfte mehrerer Standorte aus, um einem VW-Fahrer zu helfen. Sie mussten vom Schlimmsten ausgehen.

Im Kreis Gifhorn befürchtete man das Schlimmste.
© Michael Gose / Feuerwehr Gifhorn

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Im Kreis Gifhorn ist ein Auto gegen eine Mauer gekracht.

Die Einsatzkräfte aus Gifhorn mussten zunächst vom Schlimmsten ausgehen – zum Glück bestätigte sich das aber nicht…

Kreis Gifhorn: Zustand des Fahrers zunächst unklar

Am Montagmorgen (18. September) war ein 19-jähriger VW-Fahrer in Rühen mit seinem Polo in eine Grundstücks-Mmauer im Salweidenring gekracht, berichtete die Feuerwehr. Der Alarm ging gegen 6 Uhr ein. Die Rettungskräften wussten zunächst nicht, ob der Verletzte im Auto eingeklemmt wurde. Deswegen ging der Notruf auch gleich an mehrere Ortswehren: Einsatzkräfte aus Rühen, Parsau/Ahnebeck und Brome wurden alarmiert, konnten ihre Anfahrt aber teils schon früher abbrechen.

VW Polo-Fahrer kommt glimpflich davon

Denn es gab schnell Entwarnung: Der Unfallfahrer hatte es geschafft, sich selbst aus seinem VW Polo zu befreien. Die Frontairbags verrichteten ihre Arbeit und schützten den jungen Mann vor heftigeren Verletzungen. Der 19-Jährige erlitt „nur“ eine Platzwunde am Gesicht. Trotzdem brachten die Rettungskräfte ihn vorerst in ein Krankenhaus, wo die Ärzte seinen Zustand weiter beobachteten.

Im Kreis Gifhorn befürchtete man das Schlimmste.
An der Unfallstelle gab es schnell Entwarnung. Foto: Michael Gose / Feuerwehr Gifhorn

Laut Feuerwehr sagte der Unfallfahrer, dass es ihm vor dem Mauer-Crash nicht gut ging. Die Feuerwehr kontrollierte an der Unfallstelle, ob Betriebsstoffe aus dem Polo laufen.


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Die Mauer wurde wohl auch nur wenig beschädigt. Der Polo konnte auf das elterliche Grundstück gerollt werden. So war die Straße nach kurzer Zeit wieder befahrbar. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz vorbei.