Auch in Niedersachsen heißt es: Endlich Ferien! Viele Familien wollen die zwei Wochen nutzen und verreisen.
Das bedeutet Chaos im Verkehr – sei es auf der Straße, auf der Schiene oder in der Luft.
Niedersachsen: Stress erwartet
Fast jeder kennt es. Sei es als Kind oder als Erwachsener: Urlaubsstress. Vor allem in den Ferien verstopfen die Straßen, sind Züge ausgebucht und überfüllt. Die Deutsche Bahn empfiehlt den Reisenden, Sitzpläne schon vor dem Antritt der Fahrt zu buchen. Das erste Wochenende in den Ferien (13. bis 15. Oktober) sei besonders heftig in Bezug auf das Reise-Aufkommen. Auch der ADAC weist darauf hin, dass es am erste Ferien-Wochenende sehr voll auf den Autobahnen wird.
Besonders in Bereichen mit vielen Baustellen sollten sich Autofahrer auf längere Wartezeiten einstellen. Dies betreffe unter anderem die A1 in den Bereichen Osnabrück, Bramsche und Wildeshausen-Nord, die A2 im Bereich Helmstedt und die A7 bei Bad-Fallingbostel und im Dreieck Drammetal.
Auch in und um die Ballungsräume von Hannover, Bremen und Hamburg wird es nach Angaben des ADAC erfahrungsgemäß wieder voll.
Wer könne, soll versuchen, nach dem Wochenende zu verreisen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dann entspannter auf den Straßen und in den Zügen sein wird, sei wesentlich höher. Wir sind außerdem nicht die einzigen, die an diesem Wochenende in die Ferien starten.
Niedersachsen ist nicht allein
In Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein starten ebenfalls die Schulferien am Wochenende. In Nordrhein-Westfalen gehen sie zu Ende. Es ist daher mit einem erhöhten Rückreiseverkehr entlang der Nord-Süd-Verbindungen über die A1 und die A7 zu rechnen.
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Auch auf den Flugverkehr hat dies Auswirkungen. Allein der Flughafen Hannover erwartet bis zu 350.000 Fluggäste. Gerade Warm-Wasserziele seien begehrt. Ziele wie die Türkei, die Kanaren oder griechische Inseln seien wieder hoch im Kurs. (dpa/jf)