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Niedersachsen: Spaziergängerin macht Schock-Fund! Fiese Falle kostet ein Leben

Eine Frau hat bei ihrem Spaziergang eine furchtbare Entdeckung gemacht. Am Ende musste ein Lebewesen sterben.

Eine Frau hat bei ihrem Spaziergang eine furchtbare Entdeckung gemacht. (Symbolbild)
© IMAGO / Zoonar

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Schreckliche Entdeckung in Niedersachsen!

Der Sonntagsspaziergang einer Frau in Niedersachsen ist mit einem unfassbaren Erlebnis geendet. Was die Spaziergängerin erlebt hat und warum am Ende die Polizei anrücken musste, erfährst du hier.

Niedersachsen: Tierquäler am Werk

Eigentlich wollte eine Frau in Alfeld-Eimsen Sonnenstrahöen bei einem Sonntagsspaziergang genießen. Plötzlich wurde sie jedoch auf ein Tier aufmerksam, welches am Sonntag (23. Februar) um sein Leben kämpfte. Laut einem Bericht der Polizei am Montagvormittag war ein gesetzlich streng geschützter Habicht in einer Eisenfalle gefangen, die offen, ohne ein vorgeschriebenes Gehäuse und mit einem Hühnerei als Lockmittel, aufgestellt worden war.

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Als die Frau das Tier entdeckte, fackelte sie nicht lange und alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten von der sogenannten Totschlagfalle schwer verletzte Greifvogel zunächst befreien und brachten ihn direkt zur Wildvogel-Auffangstation mit tierärztlicher Betreuung in Bad Gandersheim. Doch dann die schlimme Nachricht…

Niedersachsen: Ärzte treffen schwere Entscheidung

Die Tierärzte dort sahen allerdings keine Möglichkeit mehr, dass sich das Tier noch einmal erholen könnte. Der Habicht sei laut Polizeiangaben jedoch so schwer verletzt gewesen, dass er eingeschläfert werden musste.

Die aufgestellte Falle befand sich innerhalb eines eingezäunten Privatgrundstücks und somit außerhalb eines sogenannten „Jagdgrunds“. Gegen den 65-jährigen Fallensteller hat die Polizei Niedersachsen nun strafrechtliche Ermittlungen nach dem Natur- und Tierschutzgesetz eingeleitet.


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Der Habicht steht neben allen anderen Greifvogelarten seit 1979 unter ganzjährigem Schutz, ein Nachstellen und Fangen kann mit hohen Geld- und auch Freiheitsstrafen geahndet werden.