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Wetter in Niedersachsen: Experte mit düsterer Prognose – „Kann ordentlich knallen“

Wo bleibt der Sommer? Das fragen sich derzeit viele angesichts des Wetters in Niedersachsen. Ein Experte zeichnet jetzt ein bittere Szenario.

u00a9 IMAGO/Jan Eifert

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Für viele läuft der Juni wettertechnisch nicht so wie erhofft. Denn vom Sommer fehlt in Niedersachsen noch jede Spur. Statt Sonnencreme haben viele immer einen Regenschirm in der Tasche. Und der ist auch bitter nötig bei dem wechselhaften Juni-Wetter in Niedersachsen.

In der kommenden Woche allerdings kündigen sich Hitzetage an. Allerdings nicht in Niedersachsen, sondern im Südosten von Deutschland. In anderen Teilen Deutschlands hingegen bleibt es kühl. Und diese Kombi könnte üble Folgen haben, wie Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ prophezeit.

Wetter in Niedersachsen: Bittere Aussichten fürs Wochenende

Wer auf ein Wochenende mit Sonnenschein und warmen Temperaturen hofft, der geht in diesen Tagen leer aus. Für den Samstag (15. Juni) spricht der Deutsche Wetterdienst (DWD) von schauerartigem und gewittrigen Regen. Erst am Nachmittag beruhigt sich die Lage nach Angaben der Meteorologen. Insbesondere im Süden Niedersachsens. Die Temperaturen pendeln sich zwischen 17 und 20 Grad ein.

Ähnlich geht es am Sonntag (16. Juni) weiter. Wolken, Regen und Gewitter wechseln sich bei Temperaturen zwischen 18 und 21 Grad ab. In den Höhen im Harz klettert das Thermometer maximal auf 16 Grad. Und auch am Montag (17. Juni) geht es so weiter. Einziger Unterschied: Es kann bis zu 23 Grad warm werden.

„Kann ordentlich knallen“

Mancherorts in Deutschland kann es kommende Woche sogar noch wärmer als 23 Grad werden. Es stehen uns nämlich heiße Tage bevor, sagt Dominik Jung in seinem neuen Wetter-Video auf „wetter.net“. Allerdings gibt es die heißen Tage „nicht für jeden“. Die Wärme konzentriert sich nämlich vor allem auf den Südosten Deutschlands. Dort sind im Laufe der Woche sogar Temperaturen bis zu 34 Grad möglich. In anderen Teilen des Landes hingegen zeichnet sich ein anderer Trend ab.

Da steht vor allem Regen auf der Tagesordnung. Schwerpunkt laut der verschiedenen Wettermodelle: Die Landesmitte, der Westen, der Norden. 50 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter sind möglich. Punktuell könnte es laut Dominik Jung sogar deutlich mehr sein. Dann herrsche sogar Sturzflutgefahr.


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Und am Donnerstag (20. Juni) könnte Deutschland sogar in der Hitze-Mangel gefangen sein. Hitze im Süden, Kälte im Westen. Und mittendrin? Ja mittendrin kann es laut Jung „ordentlich knallen mit Schauern und Gewittern.“ Keine schönen Aussichten. Und so wirklich besser scheinen sie auch nicht zu werden. Laut der Ensembleprognose sind bis Ende Juni in Norddeutschland maximal 25 Grad drin. Allerdings auch nur kurz. Es bleibt weiterhin kühler und wechselhafter.