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„Hallo Niedersachsen“: Der kleine Arian (6) ist tot! Doch einige Fragen bleiben offen

Bei „Hallo Niedersachsen“ geht es am Donnerstag (27. Juni) um Arian. Denn es herrscht traurige Gewissheit: Der 6-Jährige ist tot.

Der kleine Arian aus Niedersachsen ist tot. Bei der gefundenen Kinderleiche handelt es sich zweifelsfrei um den Sechsjährigen.
© picture alliance/dpa | Sina Schuldt / Polizeiinspektion Rotenburg / Montage: News38

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Auch die „Hallo Niedersachsen“ Ausgabe vom Donnerstag (27. Juni) wird von der schrecklichen Nachricht überschattet: Bei der Kinderleiche, die am Montag (24. Juni) gefunden wurde, handelt es sich um Arian (6).

Die traurige Gewissheit kam nach einem DNA-Abgleich, der die Identität des Jungen zweifelsfrei klärte. Arian wurde im April als vermisst gemeldet, nachdem er eigenständig das Haus seiner Eltern verlassen hatte. Hier erfährst du mehr darüber, was „Hallo Niedersachsen“ über den Fall berichtet. Denn eines ist klar: Noch lange sind nicht alle Fragen geklärt.

„Hallo Niedersachsen“: Traurige Gewissheit

Am Montag erschütterte eine schreckliche Nachricht ganz Deutschland: Im Landkreis Stade wurde eine Kinderleiche gefunden. Schon zu diesem Zeitpunkt lag die Vermutung nahe, dass es sich bei dem toten Kind um den 6-jährigen Arian handelt. Der Junge verschwand vor über zwei Monaten aus seinem Elternhaus. „Hallo Niedersachsen“ berichtet davon, dass die Suche nach dem Kind eine der größten Suchaktionen Deutschlands überhaupt war.

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Die am Montag entdeckte Kinderleiche wurde für eine Obduktion nach Hamburg gebracht. Hier machten die Beamten einen DNA-Abgleich, der traurige Gewissheit brachte: Bei dem toten Kind handelt es sich um Arian. „Hallo Niedersachsen“ berichtet davon, dass die Behörden nach der Obduktion ein Fremdverschulden ausschließen. Von Seiten der Polizei und der Staatsanwaltschaft heißt es, es seien „keinerlei Anhaltspunkte für strafbare Handlungen“ festgestellt worden. Doch noch immer ist nicht alles geklärt.

Unklarer Todeszeitpunkt

Weiterhin unklar bleibt der genaue Todeszeitpunkt des Kindes. Diesbezügliche Informationen aus der Obduktion liegen am Donnerstag noch nicht vor. Die Todesursache möchte die Polizei nicht preisgeben, um die Persönlichkeitsrechte des kleinen Jungen nicht zu verletzen.

Die Leiche wurde am Montag von einem Landwirt beim Mähen auf einer Wiese in Behrste-Estorf gefunden, nur wenige Kilometer entfernt vom Wohnhaus des seit dem 22. April vermissten Jungen. Kurz nach Arians Verschwinden hat man auch hier das Gebiet mehrfach durchkämmt. Der Landwirt kann nicht nachvollziehen, wie man den Jungen nicht habe finden können. „Die sind da überall gewesen“, erzählt der 54-jährige „Hallo Niedersachsen“. Nach eigenen Angaben habe er das auffällige gelbe T-Shirt wieder erkannt, das Arian am Tag seines Verschwindens getragen hat.

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Auf dieser Wiese wurde die Leiche des kleinen Arian von einem Landwirt gefunden. Foto: picture alliance/dpa

Polizei will Suche rekonstruieren

Nach dem Fund kündigte die Polizei an, die Suchmaßnahmen im Fall Arian zu rekonstruieren. Die Suche im Bereich Behrste-Estorf sei damals von den beteiligten Kräften dokumentiert worden, das teile Sara Mehnen, eine Sprecherin der Polizei Rothenburg, mit. Durch die Rekonstruktion wolle man herausfinden, warum die Leiche des Jungen nicht entdeckt worden war. Es könne sein, dass Arian zum Zeitpunkt der Suche noch nicht auf der Wiese war. Die Ermittlergruppe werde das Protokoll der Suche mit dem Fundort und den Ergebnissen der Rechtsmedizin abgleichen.


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Die Eltern von Arian wurden über den Fund der Leiche informiert. „Hallo Niedersachsen“ berichtet davon, dass sie in engem Kontakt mit den Ermittlern stehen. Zusätzlich würden sie psychologische Unterstützung von Notfallseelsorgern erhalten.