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Wetter in Niedersachsen: Experten zeichnen düsteres Bild – „Schaukelsommer“

Das Wetter in Niedersachsen will diesen Sommer nicht so richtig mitspielen. Die sonnigen Tage bleiben weiterhin aus.

Wetter in Niedersachsen
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Die heftigsten Wetterlagen in Niedersachsen seit 1970

Auch beim Wetter in Niedersachsen gibt es bisher kein Sommermärchen!

Das bekannte Spiel der Wetterumschwünge wiederholt sich immer wieder – die Enttäuschung ist quasi schon vorprogrammiert. Umso mehr gilt es, die sonnigen Tage zu genießen.

Wetter in Niedersachsen: Kein stabiles Sommerwetter

Auch in dieser Woche zeigt das Wetter in Niedersachsen keine klare Linie. Warme Tage wechseln sich mit Schauern und Gewittern ab. Niklas Weise, Meteorologe bei WetterOnline sagt dazu: „Mehr als hier und da ein oder zwei trockene Tage am Stück schafft der Sommer bisher nicht. Dann kann man fast schon die Uhr nach den nächsten Gewittern stellen.“

Für das Wetter in Niedersachsen wird der Dienstag (9. Juli als „Hochsommertag der Woche“ bezeichnet. Grund dafür sind die vielfach sonnigen, trockenen und sehr warmen bis heißen Temperaturen. In Braunschweig sollen es sogar bis zu 30 Grad Celsius werden. Doch die Luft bleibt schwül und das Wetterradar zeigt schon wieder Unheil aus dem Westen: Eine Kaltfront mit Gewittern zieht von Frankreich und den Benelux-Staaten heran und erreicht den Westen Deutschlands voraussichtlich erst am späten Abend oder in der Nacht. Einzelne kräftige Gewitter sind nicht ausgeschlossen.

Wetter in Niedersachsen: Gewitter und Unwetter im Anmarsch

Am Mittwoch (10. Juli) verlagert sich das Gewittergebiet weiter in die Mitte und den Osten Deutschlands. Vor allem am Nachmittag können die Gewitter wieder aufleben und unwetterartig mit Sturmböen, Starkregen und Hagel ausfallen. Auch in der zweiten Wochenhälfte ist für das Wetter in Niedersachsen kein stabiles Wetter in Sicht, die Luft bleibt schwülwarm und die Gewittergefahr entsprechend hoch.


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Verantwortlich für das unbeständige Wetter ist ein Tiefdruckgebiet bei den Britischen Inseln, das sich seit Wochen kaum bewegt. Zwar strömt zeitweise sehr warme Luft aus dem Süden zu uns, diese wird aber schnell wieder vom nächsten Tief verdrängt. Stabiles Sommerwetter gibt es in nächster Zeit nur vom Mittelmeer bis zum Balkan.