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Flughafen Hannover: Schock für mehr als 100 Passagiere! Maschine muss spontan landen

Eine Maschine von „Swiss Airlines“ brach ihren Flug vorzeitig ab und setzte vorzeitig auf dem Flughafen Hannover auf. Was war da los?

flughafen hannover
© IMAGO/Rene Traut

Flughafen Hannover – das ist Niedersachsens größter Airport

Der Flughafen Hannover dient als eine wichtige internationale Drehscheibe in Niedersachsen.

Es ist das Horror-Szenario für Menschen mit Flugangst! In einem Flieger aus Zürich kam es über Deutschland für über 100 Passagiere zu einem Schreckensmoment. Aus Sicherheitsgründen entschieden sich die Piloten dazu, den Flug abzubrechen und außerplanmäßig am Flughafen Hannover aufzusetzen.

Was genau da los war – und wie es jetzt für die Passagiere am Flughafen Hannover weitergeht – liest du hier.

Flughafen Hannover: Schreckmoment in der Luft

Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine Maschine von „Swiss Airlines“ mit der Flugnummmer SWR1222, berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) am Donnerstag  (1. August). Sie war an diesem Tag ursprünglich von Zürich ins schwedische Göterborg unterwegs. Dort sollte der Airbus aber nie ankommen.

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„Die äußere Schicht der Frontscheibe des Co-Piloten wies Risse auf“, erklärte ein Sprecher der Airline gegenüber der HAZ. Die Besatzung entschloss sich deshalb zu einer Ausweichslandung in Langenhagen. Sicher ist sicher.

So geht es für die Passagiere weiter

Dabei handelte es sich nicht um eine Notlandung, wie die Airline weiter gegenüber der Zeitung betont. Stattdessen war es wohl „nur“ eine sogenannte Sicherheitslandung, die laut der „Aircraft Owners and Pilots Association“ (AOPA) immer dann durchgeführt wird, wenn der Weiterflug mit mehr Risiko verbunden ist als die vorzeitige Landung. Im Fall der SWR1222 gingen die Piloten also lieber auf Nummer sicher und brachten die Maschine nach unten. Eine echte Notlandung ist es demnach nur dann, wenn die Maschine durch eine technische Störung – oder etwa Spritmangel – ihren Flug nicht mehr fortsetzen kann.


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Der Airbus A220 kann jetzt jedenfalls erst einmal nicht mehr abheben, bis er repariert ist. Für die 123 Passagiere will die Airline eine Alternative für die Weiterreise suchen, betont ein Unternehmenssprecher gegenüber der HAZ.