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Wetter in Niedersachsen: Kleine Tierchen auf dem Vormarsch – für viele ist das der Horror

Das Wetter in Niedersachsen wird kälter – und sorgt dafür, dass sich kleine Tierchen auf den Weg machen. Sehr zum Graus vieler Bewohner.

© IMAGO / Karina Hessland

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Wenn das Wetter in Deutschland und somit auch in Niedersachsen kälter wird, beginnt das große Krabbeln.

Denn dann zieht es viele kleine Tierchen von draußen nach drinnen – um Schutz zu suchen. Doch für manch einen ist das ein Graus.

Wetter in Niedersachsen: Kleine Krabbler auf dem Vormarsch

Besonders an weißen Wänden fallen sie direkt auf: Kleine und größere Spinnen, die sich ins Warme flüchten und Schutz in unseren vier Wänden suchen. Was der eine mit einem Schulterzucken hinnimmt, treibt dem anderen aber die Schweißperlen auf die Stirn. Denn viele ekeln sich vor den kleinen Krabblern, einige haben sogar regelrechte Panik, leiden an Arachnophobie. Für diejenigen ist es natürlich ein besonderes Problem, wenn sich Spinnen in die eigene Wohnung flüchten.

+++Barbara aus dem Landkreis Wolfenbüttel will noch einmal ans Meer – es ist ein Abschied+++

Das weiß auch der Naturschutzbund (Nabu) Niedersachsen. Und deshalb haben die Tierschützer auch eine wichtige Botschaft für all jene, die einen ungebetenen Krabbler in der Wohnung entdecken: „Bitte nicht töten!“. Denn so manch einer haut auch einfach mal auf die Spinne drauf oder saugt sie weg. Auch letzteres bedeute für das Tier den sicheren Tod. Etwas, das sich vermeiden lässt – und auch vermieden werden sollte. Denn: „Spinnen spielen in unserem Ökosystem eine wichtige Rolle“, schreibt der Nabu bei Facebook.

Spinnen haben wichtige Aufgabe

Die Tiere haben nämlich eine wichtige Bedeutung bei der Regulation der Insektenfauna. „Mücken, Motten oder geflügelte Blattläuse sind die bevorzugte Nahrung der Spinnen“, heißt es auf der Internetseite des Nabu. Also streng genommen könnte es sich sogar lohnen, wenn die Achtbeiner in unseren Wohnungen unterwegs sind – sie könnten das ein oder andere Insekt nämlich vertilgen. Vor allem abends kommen die Tiere übrigens in unsere Wohnungen, um Beute zu machen und Schutz zu suchen.


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Wer die Ko-Existenz allerdings nicht ertragen kann, sollte das Tier nicht töten – sondern einfach raussetzen. Dafür braucht es nur ein Glas und ein Stück Papier und schon kann man das Tier raustragen.